Alle gesetzten Spieler der Nachmittagssession beim World Matchplay ausgeschieden

PDC
Sonntag, 20 Juli 2025 um 18:40
Peter Wright (1)
Dem Publikum in Blackpool zeigte sich am Sonntagnachmittag ein seltener Verlauf der Matches. Mit Damon Heta, Rob Cross, Peter Wright und Dave Chisnall, die alle ihre Matches verloren, schieden gleich vier gesetzte Spieler aus.
The Heat traf auf Andrew Gilding und es zeigte sich, dass hier absolut gleichwertige Spieler aufeinander trafen. Heta hatte einen Average von 100,03 und Goldfinger brachte am Ende einen Schnitt von 101,82 Punkten pro Aufnahme auf die Anzeigetafel. Das Match der beiden Spieler ging in die Verlängerung, wo es Gilding war, der mit 12-10 am längeren Hebel saß.
Cross unterlag Dirk van Duijvenbode mit 8-10. Dabei war der Average Cross' mit 96,10 gegenüber dem Average von 95,33 van Duijvenbodes geringfügig höher, doch Voltage war vor allem zu Beginn des Matches der stärkere Spieler. Cross führte anfangs mit 6-2. Dann kam van Duijvenbode auf der Bühne an und startete sein Aufholjagd. Er holte vier Legs in Folge, bevor er erneut breakte, zum 8-8 ausgleichen konnte und zuletzt die letzten beiden Legs ebenfalls auf seinem Konto gutschrieb.
Wright feierte ein beherztes Comeback, doch am Ende musste sich Snakebite Jermaine Wattimena mit 8-10 geschlagen geben, der im vergangenen Jahr ein großes Finale erreicht hatte und in letzter Zeit zu einer Reihe wieder aufstrebender Talente gehörte. Wright hat schon seit einiger Zeit nicht mehr zu seiner Form gefunden. Zwar konnte sich Wright im Laufe des Matches steigern, aber ein 1-4 Rückstand war ein zu weiter Weg, um den Sieg einzustreichen.
Den Abschluss der Session bildete der frischgebackene World Grand Prix-Weltmeister Mike De Decker, der seiner Favoritenrolle gerecht wurde und Dave Chisnall mit 10-7 besiegte. Im 16. Leg des Matches, also kurz vor dem Matchende, kam es zum entscheidenden Break des Belgiers. Alle weiteren vorherige Breaks holte sich Chisnall wieder zurück, so dass das Match recht ausgewogen war. Jedoch war das Scoring Chizzys weit besser als das De Deckers, aber der Englände war mit einer Doppelquote von 28 Prozent gegenüber einer Doppelquote von 55,6 Prozent De Deckers eindeutig im Hintertreffen.
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