Robert Thornton stellt neuen Double-in-Double-out-Rekord bei MODUS Super Series auf

Robert Thornton hat erneut bewiesen, dass er der Meister des Double-in-Double-out-Formats sein könnte. Der ehemalige Grand Prix-Weltmeister glänzte am Donnerstag bei der MODUS Super Series während der Double Trouble Week, die das berühmte Format aufgreift.

Thornton brach den bisherigen Rekord, der von Alan Warriner-Little gehalten wurde. Während es sich offiziell um einen World Grand Prix-Rekord handelt, ist Thorntons Leistung dennoch die beste im Double-in-Double-out-Format insgesamt.

Mit einem beeindruckenden Durchschnitt von 108,00 traf Thornton 42,86 % seiner Doppel und spielte im 3:1-Sieg eine 180. Warriner hatte 2001 in der ersten Runde einen Durchschnitt von 106,45 erzielt, während Gary Anderson 2013 in der ersten Runde gegen Jelle Klaasen mit 104,86 den nächstbesten Wert warf.

Michael van Gerwen und Phil Taylor dominieren das Format traditionell, wobei nur Dave Chisnall und Ross Smith – letzterer im letzten Jahr – das Monopol gelegentlich durchbrechen konnten. Vor dem heutigen Tag führte jedoch Andreas Harrysson die Gruppe an.

Ironischerweise liegt Thornton trotz seines Sieges in diesem Spiel auf dem letzten Platz. In einer ausgeglichenen Gruppe, in der auch Ted Evetts, Steve West und Ross Montgomery jeweils vier Punkte aufweisen. Doch wenn es um den Gesamterfolg geht, gehörte der Tag eindeutig „The Thorn“.

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Was ist die MODUS Super Series?

Die MODUS Super Series ist ein wöchentliches Turnier mit 12 Spielern, die von Montag bis Freitag um einen Platz in der Finalgruppe kämpfen, die am Samstagabend stattfindet. Jede Spielwoche startet mit sechs Spielern in Gruppe A, die an den ersten drei Spieltagen jeweils einmal gegeneinander antreten. Der Gruppensieger qualifiziert sich direkt für die Endrunde.

Die Zweit- und Drittplatzierten aus Gruppe A treffen mit drei neuen Spielern in Gruppe B zusammen. Hier wird am Donnerstag und Freitag um weitere Finalplätze gespielt. Die besten drei Spieler dieser Gruppe sichern sich ebenfalls ihr Ticket für die Finalnacht.

Die Plätze vier bis sechs aus Gruppe A landen in Gruppe C, wo sie ebenfalls auf drei neue Spieler treffen. Aus diesem Pool ziehen zwei weitere Teilnehmer in die Finalnacht ein.

Die Finalnacht beginnt am Samstagabend um 22 Uhr. Die Spieler treten zunächst in einer Gruppenphase mit zwei Dreiergruppen gegeneinander an. Es folgen die Halbfinals und das Finale, in dem der Wochensieger ermittelt wird.

Nach zwölf Wochen treten alle Wochensieger in der "Champions Week" gegeneinander an, die alle 13 Wochen stattfindet. Hier wird entschieden, wer die Serie gewinnt und das Preisgeld von 25.000 Pfund mit nach Hause nimmt.

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