Dom Taylor kann seine Dart-Karriere bei den Winmau World Masters fortsetzen, da sein positiver Dopingtest nur eine kurze Sperre nach sich zieht

Dom Taylor kann seine Darts-Karriere wieder aufnehmen, wenn die neue Saison diese Woche bei den Winmau World Masters beginnt, die ab Mittwoch in Milton Keynes in den Vorrunden ausgetragen werden.

Taylor wurde Ende November positiv getestet, nachdem er eine positive Probe auf eine verbotene Substanz abgegeben hatte. Sein Fall war Gegenstand einer umfassenden Anhörung vor der DRA (Darts Regulatory Authority) und er gab die Verstöße gegen die Anti-Doping-Regeln zu.

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Obwohl er die Einnahme der Substanz zugab, wurde sie außerhalb von Wettkämpfen eingenommen, so dass die Sperre zunächst zwei Jahre betrug. Wenn jedoch nachgewiesen werden kann, dass die Substanz nicht leistungssteigernd ist, wird die Sperre reduziert. In diesem Fall wird die Sperre von drei Monaten weiter herabgesetzt, wenn ein Behandlungsprogramm für Substanzmissbrauch abgeschlossen wird.

Taylor, der in seiner ersten Saison auf der PDC Tour so vielversprechend war, kann also nach einer nur einmonatigen Sperre weiterspielen. Durch diese späte Sperre hat er die Weltmeisterschaft verpasst, wird aber versuchen, die verlorene Zeit diese Woche in Milton Keynes wieder aufzuholen.

Das bedeutet auch, dass er ein zufriedenstellendes Ende hat, bevor die neue ProTour-Saison beginnt. In diesem Fall wäre Beau Greaves wahrscheinlich sofort in die Tour eingestiegen, wenn Taylor gesperrt gewesen wäre oder eine Sperre erwartet hätte und deshalb nicht hätte spielen können. Aber jetzt wird er spielen und geht diese Woche in das letzte Jahr seiner Tour Card.

Eine Erklärung des DRA kam zu folgendem Schluss: "Unter den gegebenen Umständen hat der Ausschuss entschieden, dass Herr Taylor mit einer einmonatigen Sperre belegt wird. Dies ist an die Bedingung geknüpft, dass er ein geeignetes, von der UKAD genehmigtes Behandlungsprogramm absolviert. Sollte Herr Taylor diesen Kurs nicht innerhalb der nächsten vier Monate abschließen, wird die Sperre um weitere zwei Monate verlängert. Herr Taylor sollte auch die Kosten dieses Verfahrens tragen."

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