Ehemaliger Weltmeister warnt Luke Littler vor Neid unter den Konkurrenten: ''Jeder will diesen Erfolg''

Luke Littler wurde gewarnt, dass sein anhaltender Erfolg ihn bei seinen Mitspielern nicht beliebt machen wird. Die jugendliche Sensation, die mit nur 17 Jahren Weltmeister wurde, hat die Popularität des Sports in neue Höhen getrieben. Mit seinem Eintritt in den Circuit hat der Dartsport ein neues Publikum angezogen.

Seit seinem Durchbruch als 16-Jähriger bei der Darts-Weltmeisterschaft 2024 steht Littler daher ständig im Rampenlicht. Sein rasanter Aufstieg an die Spitze hat zu Spannungen unter seinen Konkurrenten geführt, und der Jungstar räumt ein, dass die Rivalität mit seinen Dart-Kollegen wächst.

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Letzten Monat gab Littler im Alexandra Palace zu, dass er eine unterschwellige Feindseligkeit von anderen Spielern spürt. "Es ist definitiv nicht in meinem Gesicht. Nicht sofort, wenn ich reinkomme, aber wenn ich trainiere, spüre ich diese Spannung. Und ich lache einfach darüber", verriet er.

Der ehemalige Weltmeister und Darts-Legende Dennis Priestley hat sich zu der Situation geäußert und davor gewarnt, dass der Neid nur noch zunehmen wird, wenn Littler und der Weltranglistenerste Luke Humphries den Sport weiter dominieren.

"Luke Littler oder Luke Humphries sind die beiden besten Spieler der Welt", sagte Priestley gegenüber OLBG. "Aber das kann sich schnell ändern. Wenn ein oder zwei Spieler den Sport dominieren, werden sie von den anderen nicht geliebt. Jeder will diesen Erfolg - und sie werden nur noch entschlossener sein, dich zu schlagen."

Sowohl Littler als auch Humphries äußerten ihre Enttäuschung über das Verhalten der Zuschauer während der Premier League-Veranstaltung letzte Woche in Glasgow. Einige Zuschauer pfiffen und buhten, als sich die Spieler auf den Wurf vorbereiteten, was zu Störungen während der wichtigen Spiele führte.

Priestley ist der Ansicht, dass schnelles Handeln erforderlich ist, um solche Störungen in Zukunft zu verhindern. "Das PDC muss die Schuldigen ausfindig machen und sofort entfernen, um eine klare Botschaft zu senden", schloss er.

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