Endstand Gruppenphase World Cup of Darts 2025: Deutschland und die Schweiz lösen Achtelfinal-Tickets

Die Gruppenphase des World Cup of Darts 2025 ist abgeschlossen. Zwölf Nationen haben sich als Gruppensieger für die K.o.-Runde qualifiziert und treffen dort auf die vier gesetzten Teams: England, Wales, Schottland und Nordirland. Auch Team Deutschland gehört nach zwei starken Auftritten dazu – die Hoffnung auf ein Heim-Märchen lebt weiter.

In Gruppe C setzte sich das deutsche Duo Ricardo Pietreczko und Martin Schindler souverän durch. Nach einem kontrollierten 4-2 gegen Portugal folgte ein glattes 4-0 gegen Singapur – Platz eins und ein Legverhältnis von +6 waren das verdiente Resultat.

Auch die Niederlande präsentierten sich in Topform. Danny Noppert und Gian van Veen fegten zunächst Italien, dann Ungarn jeweils mit 4-0 vom Board. Mit vier Punkten und einem Legverhältnis von +8 ist Oranje das einzige Team mit einer perfekten Bilanz.

Für Belgien endete das Turnier dagegen unerwartet früh. Nach einem 3-0-Vorsprung gegen die Philippinen und sieben vergebenen Matchdarts gaben Dimitri Van den Bergh und Mike De Decker die Partie noch aus der Hand. Die Philippinen sicherten sich stattdessen Platz eins in Gruppe B.

Irland profitierte in einer kuriosen Gruppe D vom Tie-Break-Reglement. Gemeinsam mit Gibraltar und China stand das Team bei zwei Punkten und ausgeglichenem Legverhältnis. Dank der höheren Zahl an Breaks kamen die Iren weiter.

Südafrika setzte sich dank norwegischer Schützenhilfe gegen Polen durch und gewann Gruppe E. Überraschend stark: Malaysia, das sich gegen Dänemark und Kanada durchsetzte. Ebenso erfreulich verlief die Vorrunde für Schweden, das in Gruppe G ungeschlagen blieb.

Australien – Sieger von 2022 – zeigte sich ebenfalls stabil: Mit Siegen gegen Österreich (4-1) und Spanien (4-0) holten sich Damon Heta und Simon Whitlock verdient Platz eins in Gruppe H.

Ebenfalls ungeschlagen: Hongkong (Gruppe I), die Tschechische Republik (Gruppe J) und Argentinien (Gruppe L). Letzteres feierte bei seiner Turnierpremiere direkt den Gruppensieg und warf dabei unter anderem Neuseeland aus dem Wettbewerb. Die Schweiz komplettiert das Feld der Gruppensieger – sie setzte sich in Gruppe K knapp gegen Kroatien und Japan durch.