''Es gibt nicht viele Spieler, die mich gerne gegenn mich spielen'' - Connor Scutt erwartet, dass bald gute Ergebnisse folgen werden

Connor Scutt bleibt optimistisch, dass sich seine gute Form bald in weiteren Siegen auf der PDC Pro Tour niederschlagen wird. Die Nummer 59 der Welt erreichte die letzten 32 der UK Open, wo er überzeugende Siege über Berry van Peer und Gerwyn Price einfuhr.

Sein Sieg über "The Iceman" war besonders beeindruckend: Scutt erzielte einen Average von 99,62 und beendete das Spiel mit einem überragenden 121-Checkout in einem spannenden 10:9-Sieg.

Der 28-jährige Engländer, der den Spitznamen "The Sniper" trägt, erreichte im vergangenen Jahr bereits ein ProTour-Finale und das Viertelfinale der Players Championship Finals. Jetzt ist er überzeugt, dass er auf seinem besten Niveau spielt.

"Ich glaube ehrlich gesagt, dass dies mein bester Sieg ist", sagte Scutt über seinen Sieg gegen Price. "Ich habe auch ein gutes Match gegen Dave Chisnall beim Grand Slam gespielt und ein starkes Match gegen Haupai Puha bei der WM. Aber dieser Sieg fühlt sich ganz besonders an, weil Gezzy unter Druck einfach so stark ist."

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Scutt weiß, dass seine Statistiken seine gute Form unterstreichen. "Ich spiele im Augenblick wirklich gut. Gemessen an meinem Average der letzten 200 Legs bin ich unter den Top 10 der PDC. Und innerhalb dieser Top 10 habe ich sogar die meisten 100+ Averages".

Trotz seines starken Spiels hatte Scutt einen schwierigen Start in die Saison. Bei den Winmau World Masters schied er in der Vorrunde aus und bei drei der vier Players Championship-Turniere kam das Aus in der ersten Runde.

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Dennoch bleibt er positiv. "Ich habe noch nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt. Ich habe mich nur für eine Euro Tour qualifiziert und nur zwei Matches auf der Pro Tour gewonnen." Aber er glaubt, dass er den Durchbruch schaffen wird. "Solange ich weiterhin gut spiele, werde ich zufrieden sein. Die Siege werden von selbst kommen. Es gibt nicht viele Spieler, die mich gerne ziehen, denke ich.

Nach seinem Sieg über Price stellte Scutt fest, dass er mental stärker geworden ist. "Wenn ich 10:4 gewonnen hätte, wäre es nicht so besonders gewesen, wie es jetzt mit 10:9 und einem Break im letzten Leg ist. Gezzy hat in diesem letzten Leg alles gegeben, sogar mit einer einfachen Tripel. Aber ich habe sofort mit einer 180 zurückgeschlagen und die Ruhe bewahrt. Keine Überreaktion, einfach konzentriert bleiben."

Scutt räumt ein, dass er sich früher leichter von den Emotionen seiner Gegner ablenken ließ. "Letztes Jahr im Modus habe ich mich manchmal hinreißen lassen. Gegen Marvin van Velzen hat er viel Show geboten, also habe ich das auch gemacht." Jetzt hat er gelernt, seine Energie zu sparen. "Warten, bis der Kampf vorbei ist. Behalte deine Konzentration und mach weiter."

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