Luke Littler wird vom PDC-Vorsitzenden gewarnt: "Die Popularität wird nicht ewig anhalten"

Luke Littler ist derzeit der große Publikumsliebling in der Dartwelt, aber das wird nach Ansicht des PDC-Vorsitzenden Eddie Hearn nicht immer der Fall sein. Hearn erwartet, dass die beispiellose Popularität des jungen Dartspielers trotz seiner beeindruckenden Leistungen und seines wachsenden Status im Sport irgendwann nachlassen wird.

Seit seiner sensationellen Leistung bei der Darts-Weltmeisterschaft 2024, bei der er als 16-Jähriger das Finale erreichte, ist Littler zum größten Star der Dartswelt geworden. Im Jahr 2025 gelang es ihm, diese Leistung noch zu toppen, indem er Michael van Gerwen im Finale überzeugend besiegte und sich den Weltmeistertitel holte. Auch danach zeigte er seine Dominanz mit Siegen bei den UK Open und den Belgian Darts Open, während "The Nuke" auch in der Premier League Darts stark startete.

Überall, wo Littler in den letzten 15 Monaten auftrat, genoss er die massive Unterstützung des Publikums. Gleichzeitig sahen sich einige seiner Gegner mit Pfeifkonzerten und negativen Reaktionen konfrontiert. Doch Hearn glaubt, dass diese beispiellose Unterstützung nicht ewig anhalten wird.

"Ich denke, Luke Littler ist im Moment vielleicht das bekannteste Gesicht in der britischen Sportwelt", sagte Hearn gegenüber The Sun. "Jeder weiß, wer er ist und was er tut. Er arbeitet unter enormem Druck und bleibt dabei ruhig, was unglaublich beeindruckend ist. Er hat ein starkes Team um sich herum und erlebt einen nie dagewesenen Aufstieg.

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Hearn warnt jedoch davor, dass Littlers Popularität irgendwann abnehmen wird: "Ich bin sicher, es wird eine Zeit kommen, in der Luke Littler nicht mehr so beliebt ist wie jetzt. Das gehört zum Erfolg dazu und ist einfach eine Folge des Ruhmes. Aber er scheint ein sehr bodenständiger Typ zu sein, und mit der richtigen Führung wird er gut auf das vorbereitet sein, was kommen wird."

Schon bei den Belgian Open zeigte sich, dass Littler nicht überall die gleiche Unterstützung bekommt. Im Finale gegen den Heimfavoriten Mike De Decker lagen die Sympathien des Publikums auf Seiten des Belgiers, aber Littler konnte sich dennoch mit 8:5 in Wieze durchsetzen.

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