Russ Bray blickt in seinem neuen Buch "All About Darts" auf seine Karriere als Caller beim Darts zurück

Der ikonische 180er Call von Russ Bray, der den Spitznamen "Stimme des Darts" trägt, war fast drei Jahrzehnte lang ein regelmäßiger Anblick bei PDC Events. Während der PDC World Darts Weltmeisterschaft 2024 beendete Bray jedoch seine Vollzeitarbeit als Schiedsrichter.

Der 67-jährige Bray, der mit seiner markanten, kräftigen Stimme in der gesamten Dartwelt bekannt und beliebt ist, spielte in den letzten Jahrzehnten eine Schlüsselrolle beim weltweiten Wachstum des Dart Sports. Obwohl seine Vollzeit-Schiedsrichter-Tätigkeit wie erwähnt beendet ist, ist er in seiner neuen Rolle als PDC-Botschafter noch bis 2024 aktiv. Bray ist auch noch gelegentlich als Schiedsrichter bei World Series of Darts-Turnieren tätig.

Wie auf der offiziellen Website der PDC zu lesen ist, ist Bray nun bereit, in seinem neuen Buch "All About Darts - The ultimate guide to the world's greatest sport" all seine Geschichten aus fast 30 Jahren auf dem höchsten Niveau des Sports zu erzählen.

"In 'All About Darts - The ultimate guide to the world's greatest sport' (Alles über Darts - Der ultimative Leitfaden für den größten Sport der Welt) wird Bray an die besten Matches, die er als Schiedsrichter geleitet hat, an die größten Comebacks und an einige seiner denkwürdigsten Momente zurückdenken", schreibt die PDC in einer offiziellen Ankündigung.

Bray vertrat Hertfordshire als Spieler auf County-Ebene und kam im Juli 1996 als Schiedsrichter zur PDC. Seitdem war er Zeuge einer Reihe von legendären Momenten in diesem Sport, darunter das historische Finale der Darts Weltmeisterschaft 2007 zwischen Phil Taylor und Raymond van Barneveld in der Circus Tavern. Er war auch Schiedsrichter bei John Part's bemerkenswertem Sieg über Taylor im Jahr 2003 und bei den ersten Weltmeistertiteln für Adrian Lewis, Michael van Gerwen, Gary Anderson, Peter Wright und Luke Humphries in den Jahren 2011, 2014, 2015, 2020 und 2024.

Bray hat von den Tagen von Eric Bristow und John Lowe bis zum jüngsten Aufstieg von Luke Littler alles erlebt.