Adrian Lewis verrät die größten "Schurken" im Dartsport

Der zweimalige Weltmeister Adrian Lewis war während seiner Karriere für sein beeindruckendes Spiel und seine berüchtigten Psychospielchen auf der Bühne bekannt. Aber nach eigener Aussage gibt es mindestens drei Dartspieler, die noch besser in Gedankenspielen waren als er.

In einem Interview mit talkSPORT wurde Lewis aufgefordert zu schweigen, bis der Name eines "besseren Schurken" im Dartsport als er selbst genannt wurde. Doch beim ersten Namen, Kevin Painter, brach er sofort in Gelächter aus und rief lauthals: "Hundertprozentig, ja!"

Die Wahl von Painter ist nicht überraschend, da die beiden im Viertelfinale des Open Holland Masters 2008 in einen heftigen Streit gerieten. Dieser Vorfall brachte Lewis eine sechsmonatige Sperre ein, von denen vier verpflichtend waren, sowie eine Geldstrafe von 400 £.

Als jedoch Michael van Gerwens Name genannt wurde, schwieg Lewis und schüttelte den Kopf. Der Niederländer bekam von ihm also keinen "Schurkenstatus". Aber bei Gerwyn Price ertönte sofort ein entschiedenes "Definitiv".

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Schließlich wurde Peter Manley erwähnt, worauf Lewis zunächst lachend mit "Definitiv nicht!" antwortete. Aber dann gab er zu: "Er gehört auf jeden Fall dazu, absolut." Lewis und Manley standen sich im Viertelfinale der Darts-Weltmeisterschaft 2006 gegenüber. Während dieses Spiels drehte sich Lewis, um einen No-Look 180 zu werfen, woraufhin Manley während seines Wurfs etwas zu ihm sagte. Dies führte zu so viel Frustration bei Lewis, dass er das Spiel aus Protest vorübergehend verließ.

Ebenfalls 2008 geriet Lewis während des World Grand Prix gegen Gary Anderson ins Visier der Kritik. Der Schotte warf ihm vor, beim Werfen in die "Wurfzone" eingedrungen zu sein. Darüber hinaus wurde Lewis 2018 nach einem Vorfall während der UK Open-Qualifikation mit einer Sperre belegt. Nach einer hitzigen Konfrontation mit Jose Justicia wurde er mit einer Geldstrafe von 3.000 Pfund und einer dreimonatigen bedingten Sperre belegt.

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