"Du hast hier einen beeindruckenden Trophäenschrank, aber deine Fahrprüfung schaffst du nicht" - Luke Littler stößt auf unerwartete Hindernisse: Theorieprüfung bleibt Stolperstein

Luke Littler, der sensationelle junge Engländer, der die Dartwelt in den letzten anderthalb Jahren in Atem gehalten hat, steht vor einer unerwarteten Herausforderung abseits des Dartboards: Der Theorieprüfung für seinen Führerschein.

Das 18-jährige Talent aus Warrington hat eine beeindruckende Erfolgsserie hinter sich. Als jüngster Weltmeister aller Zeiten holte er sich im Januar den Titel und erhielt einen MBE (Member of the British Empire, eine königliche Auszeichnung). Mit nicht weniger als 13 PDC-Titeln, zwei World Series of Darts-Siegen und fünf Major-Titeln etablierte sich Littler als einer der bemerkenswertesten Namen in diesem Sport. Er war auch der jüngste Spieler, der einen legendären Neun-Darter im Fernsehen warf.

Dank seiner sportlichen Erfolge und lukrativen Sponsorenverträge verfügt er heute über ein geschätztes Nettovermögen von mehr als 2 Millionen Pfund. Außerdem ist Littler einer der beliebtesten Sportler des Vereinigten Königreichs.

Doch er hat es nicht überall leicht. Letztes Wochenende musste er an der Seite von Luke Humphries beim World Cup of Darts eine Enttäuschung hinnehmen, als das englische Duo gleich im Eröffnungsspiel gegen Deutschland verlor.

Aber auch neben dem Dartsport läuft nicht immer alles glatt. Während ihres gemeinsamen Auftritts in Celebrity Gogglebox machte sich Freund und Streamer Morgan Burtwistle, besser bekannt als AngryGinge, liebevoll über sein "Problem" lustig: das Durchfallen bei der Theorieprüfung.

"Du hast hier einen beeindruckenden Trophäenschrank, aber deine Fahrprüfung schaffst du nicht", scherzt AngryGinge zur Erheiterung von Luke selbst.

Littler hatte schon früher die Absicht geäußert, Fahrstunden zu nehmen, sobald er 17 Jahre alt ist, aber ein voller Turnierplan und sogar Vandalismus an seinem Van machten es ihm schwer, sich hinter das Steuer zu setzen. Sein Traumauto? Eine Mercedes A-Klasse, eine große Verbesserung gegenüber seinem bisherigen Ford Focus.

Trotz seiner weltweiten Erfolge wird Littler also noch ein wenig warten müssen, bis er auch die Straßen Englands erobern kann.