"Ich bin manchmal kein netter Mensch am Board" - Luke Littler will rücksichtslose Aggression auf die Bühne bringen

Luke Littler zeigte am Samstagabend bei der PDC Darts WM 2025 eine solide Leistung, setzte sich mit 4-1 gegen Ian White durch und wird nun in der nächsten Runde auf Ryan Joyce treffen.

Im Anschluss an die Partie sprach Littler darüber, dass er seine Aggressivität ausspielte und frustriert darüber war, dass er nur einen 98er-Average erzielte. Er thematisierte aber auch seine Fähigkeit, sein Spiel innerhalb eines Matches auf ein höheres Niveau heben zu können.

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"Vom Ergebnis her bin ich zufrieden, die Doppel müssen etwas besser sein, denn wenn Ian seine Doppel getroffen hätte, wäre es anders gelaufen. Aber zum Glück hat er nicht getroffen und ich habe meine Doppel verwertet," sagte Littler.

"Von Anfang an war er immer direkt hinter mir. Wenn ich eine 180 geworfen habe, hat er immer mit einer 180 geantwortet.“

"Ich weiß, dass ich besser sein kann als 98, das weiß jeder. Beim Satzmodus spielt es keine Rolle, welchen Average man hat. Man kann einen Wert von 50/60 haben und trotzdem den Satz gewinnen. Aber es geht einfach nur ums Gewinnen."

"Es ging nur darum, das erste Spiel zu gewinnen. Ich hatte Weihnachten frei und bin zurückgekommen. Sobald ich den ersten Satz gewonnen hatte, war ich drin. Ich erwarte, dass Ryan (Joyce) seine Doppel mit dem ersten oder zweiten Dart trifft, aber hoffentlich verfehlt er sie auch. Aber was mich betrifft, ich treffe die Doppel und nehme die Matchbälle, wenn ich kann.“

Littler sprach auch darüber, wie er seine rücksichtslose Aggression an das Dartboard bringen und auf der Bühne nicht als netter Kerl auftreten möchte:

"Es ist gut für mich, zu zeigen, dass ich rücksichtslos sein kann. Ich bin manchmal kein netter Mensch am Board, ich glaube, das ist niemand. Aber es ist immer gut, ein bisschen Aggression zu haben.“

"Ian ist schon seit vielen Jahren dabei, er hat gegen meinen Großvater gespielt. Aber es ist gut, rücksichtslos zu sein, besonders beim Matchdart.“

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