Michael Smith steht im UK Open-Viertelfinale - Van den Bergh geht mit 70er-Average unter

Michael Smith hat sich auf Kosten von Dimitri Van den Bergh für das Viertelfinale der UK Open qualifiziert. Der Dreammaker hatte nicht seinen besten Tag erwischt und kam überhaupt nicht ins Spiel. Am Ende war Bully Boy, der selbst auch nicht großartig spielte, mit 10-3 zu stark für den Belgier.

Beide Spieler hatten zu Beginn des Spiels mit Doppel-Problemen zu kämpfen. Smith brauchte 11 Versuche um das erste Leg mit einem 25-Darter zu gewinnen.

Van den Bergh schien überhaupt nicht in sein Spiel zu kommen und hatte Mühe, Triple zu treffen. So konnte Smith mit einem 18-Darter und einem 17-Darter relativ leicht mit 3-0 in Führung gehen.

Im vierten Leg gelang es dem Belgier dann endlich, auf die Anzeigetafel zu kommen. In diesem Leg war es Smith, der kein Triple treffen konnte und Van den Bergh nicht weniger als 11(!) Darts auf die Doppel gab, um mit einem 23-Darter seinen ersten Leggewinn bejubeln zu können.

In Leg 4 war es schließlich Smith, der seine Führung mit einem 17-Darter auf 4-1 ausbaute. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten beide Spieler einen Average von 74,97 (Smith) bzw. 66,31 (Van den Bergh).

Auch nach der Pause wollte der Funke nicht so recht überspringen. Van den Bergh gewann jedoch das sechste Leg mit einem 20-Darter. Smith baute seine Führung sofort wieder mit einem 15-Darter auf 5-2 aus.

Nachdem The Dreammaker ein weiteres Leg gewinnen konnte, gelang Smith das beste Leg des Spiels. Ein 11-Darter des ehemaligen Weltmeisters sorgte für das 6-3, während Van den Bergh noch auf 368(!) Restpunkten stand. Das zehnte Leg ging dann ebenfalls ohne Probleme an Smith.

Auch Van den Bergh fand nach der zweiten Pause nicht ins Spiel und musste auch die letzten drei Legs an Smith abgeben. So konnte sich Bully Boy relativ problemlos für das Viertelfinale qualifizieren, während Van den Bergh letztlich nicht über einen Average von 70,56 hinauskam und chancenlos blieb.