Nathan Aspinall triumphiert in Göttingen und sichert sich den ersten European Tour-Titel seiner Karriere

Bereits nach dem letzten Halbfinal-Match des Turniers, in dem sich Nathan Aspinall mit 7-6 und einem unglaublichen 170er-Finish gegen Gary Anderson durchgesetzt hatte, war klar, dass die European Darts Trophy 2025 einen neuen European Tour-Titelgewinner hervorbringen würde. Diese Ehre wurde am Sonntagabend schließlich Nathan Aspinall zu teil, der Ryan Joyce im Endspiel von Göttingen mit 8-4 besiegte.

Wie in seinem Halbfinal-Duell mit Gary Anderson eröffnete Aspinall das Endspiel mit einer 180. Nach 12 Darts gelang dem Engländer ein 92er-Finish, um mit einem Break zum 1-0 in Führung zu gehen. Die Antwort von Joyce hatte es allerdings in sich: Relentless erzielte einen 11-Darter zum Re-Break und 1-1-Ausgleich. Das Break-Festival nahm allerdings noch kein Ende, da Aspinall in Leg drei Doppel-Fehler von Joyce ausnutzte und mit 2-1 in Führung ging.

Erst im dritten Leg der Partie brachte Aspinall erstmals ein Anwurfleg über die Ziellinie. Mit einem 13-Darter zog The Asp auf 3-1 davon. Es dauerte allerdings nicht lange, bis das nächste Break folgte: Nathan Aspinall schlug erneut Kapital aus ungewöhnlichen Doppel-Fehlern von Joyce und stellte auf 4-1. Wenig überraschend ließ auch das Re-Break nicht lange auf sich warten, da Joyce den 2-4-Anschluss mit einem 13-Darter herstellte.

Zum ersten Mal in dieser Partie tauschten die beiden Spieler jeweils ein Anwurfleg aus, um die Partie auf 5-3 zu stellen. Da Aspinall im neunten Leg der Partie bei 114 Restpunkten Joyce nicht erneut breaken konnte, stellte Relentless erneut den 4-5-Anschluss her. In dieser Phase des Matches kehrte Normalität in die Partie zurück, da sich Aspinall ein weiteres Anwurfleg zur 6-4-Führung sicherte.

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Wie gewohnt hatte Relentless in der Folge Probleme, seine Darts in der Doppel-20 unterzubringen, was ihm das elfte Leg der Partie kostete. Aspinall zog auf 7-4 davon und war nur noch ein Leg vom Triumph in Göttingen entfernt. Dieses benötigte Leg schnappte sich The Asp im darauffolgenden Durchgang, als er nach 14 Darts 72 Punkte auf der Doppel-12 checkte und zum Jubel ansetzte.

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