World Series Order of Merit: Luke Littler nach Titel bei den Poland Darts Masters zurück an der Spitze

Luke Littler hat den ersten Platz in der PDC World Series Order of Merit zurückerobert. Mit seinem Sieg bei den Poland Darts Masters in Gleiwitz holte sich The Nuke den ersten Platz von Gerwyn Price zurück, der selbst beim World Series Turnier in Polen fehlte.

Price hatte den 17-jährigen Engländer als Ranglistenführer abgelöst, nachdem The Iceman Anfang des Monats das Nordic Darts Masters in Kopenhagen gewonnen hatte. Seine Abwesenheit in Polen gab Littler jedoch die Möglichkeit, aufzuholen. Die Teenager-Sensation tat dies in überzeugender Weise und holte sich den Gesamtsieg bei den Poland Darts Masters, indem er Adam Gawlas (6-4), Peter Wright (6-3), Michael Smith (7-6) und Rob Cross (8-3) schlug.

Mit 37 Punkten liegt Littler nun an der Spitze der Rangliste, während Price mit 30 Punkten sogar auf den dritten Platz zurückfiel. Der Waliser wurde auch von Rob Cross überholt, der in diesem Monat sein drittes World Series Finale erreichte. Voltage steht nun bei 32 Punkten.

Michael van Gerwen liegt mit 28 Punkten auf dem vierten Platz. Mighty Mike gewann Anfang des Jahres das Dutch Darts Masters in Den Bosch und stand auch im Finale des Bahrain Darts Masters. Hinter van Gerwen folgt mit deutlichem Abstand Luke Humphries, der mit 19 Punkten Fünfter ist. Michael Smith (17 Punkte), Peter Wright (11 Punkte) und Nathan Aspinall (11 Punkte) komplettieren die Top Acht.

Die besten Acht der World Series Order of Merit haben die Teilnahme an den World Series Finals in Amsterdam am Ende der Saison sicher. In den kommenden Monaten werden noch die World Series-Turniere in Australien und Neuseeland gespielt.

Wer ein World Series-Turnier gewinnt, erhält 12 Punkte für die World Series Order of Merit. Der unterlegene Finalist erhält acht Punkte und die Halbfinalisten fünf Punkte. Das Erreichen des Viertelfinales wird mit drei Punkten gewertet, und Spieler, die ihr erstes Spiel verlieren, erhalten noch einen Punkt.