"Gewinnen macht Spaß, aber verlieren macht dich stärker und den Antrieb größer" - Entourage belgischer Spitzentalente bleibt nach Enttäuschung bei Dutch Open Darts gelassen

Lex Paeshuyse ist eines der größten Talente aller Zeiten im Jugendbereich und ihm wird eine besonders große Zukunft vorausgesagt. Der gerade einmal 13-jährige Belgier hat bereits im letzten Jahr die WDF World Masters in der Jugend gewonnen und wurde auch Weltmeister bei der Junior Darts Corporation (JDC). Bei den Dutch Open Darts am vergangenen Wochenende musste er jedoch eine Enttäuschung hinnehmen, als er in der Runde der letzten 32 des Juniorenturniers ausschied.

Paeshuyse nahm am vergangenen Wochenende am Juniorenturnier für Spieler unter 18 Jahren bei den Dutch Open Darts teil. Mit zwei 3-0 Siegen erreichte er die Runde der letzten 32, verlor dort aber gegen seinen Landsmann Oden Ollevier. Paeshuyse blieb bei einem Average von 68,19 und ging mit 1-3 unter. Vor allem seine schlechte Doppelquote kostete Paeshuyse viel Geld und er war danach sehr enttäuscht.

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Lex Paeshuyse

Weniger erfolgreicher Tag

"Zurück auf dem Weg nach Hause", konnten wir auf seiner Facebook-Seite lesen. "Heute war ein weniger erfolgreicher Tag, aber auch das ist ein Teil des Weges, den man gehen will. Gewinnen ist schön, aber verlieren macht dich stärker und den Antrieb größer. Der Druck, der auf deinen Schultern lastet, ist groß. Wenn man gewinnt, wird das manchmal als selbstverständlich angesehen, während man für jedes Spiel auch arbeiten muss. Aber hallo, mein kleiner Braten, auch du darfst mal einen schlechten Tag haben. Auch du hast gespielt, um zu gewinnen, aber wenn es in dem Moment nicht klappt, ist das völlig okay. Am Ende hast du gegen den späteren Finalisten verloren. Lieber Oden, wie phänomenal stolz wir alle auf dich sind. Starke Leistung. Danke an alle, die unsere Lex unterstützt haben, ob vor Ort oder aus der Ferne."

Ollevier, der ein Jahr älter ist als Paeshuyse, schaffte es bis ins Finale. In diesem Finale unterlag er schließlich dem Niederländer Bradley van der Velden mit 2-4.

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