Am Mittwoch, dem 29. und Donnerstag, dem 30. Oktober, finden die letzten beiden Players Championship-Turniere dieses Jahres statt. Dies ist die letzte Chance für Spieler, sich für die Players Championship Finals Ende des Monats zu qualifizieren. Spieler wie Luke Littler, Gian van Veen, Michael van Gerwen, Josh Rock, Danny Noppert, Jonny Clayton, James Wade und Gary Anderson haben beschlossen, dieses Diptychon auszulassen, aber glücklicherweise werden noch viele große Namen dabei sein.
Einer dieser Namen ist Luke Humphries, dem die Teilnahme am Finalturnier in Minehead Ende des Monats immer noch so gut wie sicher ist. Cool Hand Luke liegt derzeit auf Platz 54 der Order of Merit, mit einem Vorsprung von nur £2.000 auf die Nummer 64. Sollte der derzeitige Weltranglistenerste sowohl heute als auch morgen in der ersten oder zweiten Runde ausscheiden, wird er von den Ergebnissen der Spieler unter ihm abhängen. Mit einem guten Tag kann er sich also durchaus die Teilnahme an den Players Championship Finals sichern. Humphries hat also alles selbst in der Hand. Er beginnt sein erstes Spiel heute Nachmittag gegen Adam Warner.
Ein weiterer etablierter Name, der noch nicht alles gegeben hat, ist Peter Wright. Snakebite steht einen Platz unter Humphries und sitzt damit in genau demselben Boot. Während man bei Humphries allgemein davon ausgeht, dass er es schafft, bleibt es bei Wright abzuwarten. Der Schotte befindet sich nicht in der besten Phase seiner Karriere, so dass zwei vorzeitige Ausscheidungen nicht auszuschließen sind. Wright wird heute in seinem ersten Spiel gegen den Belgier Stefaan Henderyck antreten.
Die Matches der Deutschen
Max Hopp hat bei der Auslosung ein besonders schweres Los erwischt. Der Maximiser muss gleich von Anfang an da sein, denn sein Erstrundengegner ist Jermaine Wattimena. Auch Leon Weber und Florian Hempel müssen kämpfen. Für sie ist es wichtig so weit wie möglich im Turnier zu kommen, damit ihre Teilnahme an der Darts WM keine Unwahrscheinlichkeit wird. Dafür muss Weber in der ersten Runde Dom Taylor besiegen und der Kölsche Jung wird zuerste Ryan Meikle hinter isch lassen müssen.
Das deutsche Nachwuchstalent Niko Springer hat Madars Razma in der ersten Runde als Gegner und Gabriel Clemens tritt gegen Brendan Dolan an. Martin Schindler tritt zusammen mit Lee Cocks ans Oche, während sich Dominik Grüllich mit Chris Landman misst.
Für Maximilian Czerwinski beginnt das Turnier mit einem Match gegen Thibault Trico und Lukas Wenig bekommt es mit Keane Barry zu tun. Ricardo Pietreczko wurde Travis Dudeney zugelost.
Auslosung Players Championship 33
Board 1
- Stephen Bunting vs Radek Szaganski
- Richard Veenstra vs Darren Beveridge
- Ritchie Edhouse vs Oskar Lukasiak
- Alan Soutar vs Connor Scutt
Board 2
- Niko Springer vs Madars Razma
- Jim Long vs Justin Hood
- Ryan Joyce vs Scott Williams
- Brendan Dolan vs Gabriel Clemens
Board 3
- Cameron Menzies vs Mervyn King
- Darryl Pilgrim vs Bradley Brooks
- Andrew Gilding vs Darius Labanauskas
- Matthew Dennant vs William Borland
Board 4
- Jermaine Wattimena vs Max Hopp
- Jules van Dongen vs Cam Crabtree
- Rob Cross vs Charlie Manby
- Rusty-Jake Rodriguez vs Adam Paxton
Board 5
- Martin Schindler vs Lee Cocks
- Mensur Suljović vs Christian Kist
- Kevin Doets vs Wesley Plaisier
- Dominik Gruellich vs Chris Landman
Board 6
- Luke Humphries vs Adam Warner
- Andy Boulton vs Jitse van der Wal
- William O’Connor vs Robert Grundy
- Michele Turetta vs Jamai van den Herik
Board 7
- Ross Smith vs Viktor Tingström
- Nathan Rafferty vs Joe Hunt
- Peter Wright vs Stefaan Henderyck
- Jelle Klaasen vs Danny Lauby
Board 8
- Ryan Searle vs Owen Bates
- Thibault Tricole vs Maximilian Czerwinski
- Niels Zonneveld vs Callan Rydz
- Lukas Wenig vs Keane Barry
Board 9
- Gerwyn Price vs Rhys Griffin
- Tom Bissell vs Sebastian Bialecki
- Michael Smith vs Patrick Geeraets
- Maik Kuivenhoven vs Kim Huybrechts
Board 10
- Mike De Decker vs Nick Kenny
- Scott Waites vs Berry van Peer
- Krzysztof Ratajski vs Ted Evetts
- Matt Campbell vs Marvin van Velzen
Board 11
- Wessel Nijman vs Adam Hunt
- Dylan Slevin vs Martijn Dragt
- Raymond van Barneveld vs Graham Hall
- Steve Lennon vs Jim Williams
Board 12
- Dirk van Duijvenbode vs Ricky Evans
- Ryan Meikle vs Florian Hempel
- Daryl Gurney vs Dimitri Van den Bergh
- Cor Dekker vs Mario Vandenbogaerde
Board 13
- Nathan Aspinall vs Ian White
- Stephen Burton vs Benjamin Reus
- Karel Sedláček vs Brett Claydon
- Stefan Bellmont vs Adam Lipscombe
Board 14
- Luke Woodhouse vs Haupai Puha
- José de Sousa vs Dennie Olde Kalter
- Joe Cullen vs Tytus Kanik
- David Davies vs Thomas Lovely
Board 15
- Damon Heta vs George Killington
- Dom Taylor vs Leon Weber
- Ricardo Pietreczko vs Tavis Dudeney
- Carl Sneyd vs Mickey Mansell
Board 16
- Chris Dobey vs Greg Ritchie
- Andy Baetens vs Rob Owen
- Dave Chisnall vs Jeffrey de Graaf
- James Hurrell vs Joshua Richardson
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Aktuelle Kommentare
- Josh Rock spielt dieses Jahr zu unkonstant, um für die PL eingeladen zu werden. Gian van Veen zeigte da bedeutend mehr Leistung und Konstanz. Gerwin Price bricht in den letzten Monaten zum Ende hin zu leicht ein. Für mich die Spieler für die PL: die ersten Vierplatzierten, Gian van Veen, Jonny Clayton, Nathan Aspinell, Danny Noppert. Begründung: Konstanz, Leistung, Kämpfernatur, kein anecken an Orga, Verantwortliche oder andere Spieler
Grobi28-10-2025 - Wenn Gestalten über Menschen urteilen.... Was erlauben sich eigentlich Leute, Menschen zu verurteilen. Alles Gute, viel Kraft und Erfolg für Noa-LynnGrobi28-10-2025
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Bonus21-10-2025 - Was genau ist daran gut für den Sport? Dass die lokale Spieler-Szene gefördert wird? Nein. Die ist nicht existent, da muss man woanders anfangen. Dass die lokale Fan-Szene gefördert wird? Nein. Die ist nicht existent, da muss man woanders anfangen. Dass mehr Menschen die TV-Übertragung schauen? Nein, das würde in anderen Ländern genau so, wahrscheinlich besser funktionieren. Dass die PDC profitabel wird? Nein, ist sie längst. Dieses Turnier ist genau für zwei Sachen gut: viel Geld für einzelne (Hearns, Spieler) und Ablenken von massiven Missständen in Saudi Arabien (Sportswashing).Robertuil09-10-2025
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- Die britischen Spieler haben kein Problem mit Saudi-Arabien. Logisch, deren ganzen Fußballvereine sind doch bereits mit Investoren aus Saudi-Arabien, Katar und anderen merkwürdigen und menschenverachtenden Gestalten verseucht. Für die ist das mittlerweile leider ganz normal. In Deutschland ist es Bayern München, die damit kein Problem haben und sich von gruseligen Ländern sponsern lassen. Ist halt ganz blöd und traurig, wenn Geld Hirn frisst.Grobi08-10-2025
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