Cross erreicht nach Finalsieg die Top vier der PDC European Tour Order of Merit; Schindler auf Platz 14, Clemens auf Platz 27 und Pietreczko auf Platz 34

Rob Cross hat einen großen Sprung auf der PDC European Tour Order of Merit gemacht, nachdem sich "Voltage" beim European Darts Grand Prix am vergangenen Wochenende als der Stärkste erwiesen hat.

Der ehemalige Weltmeister begann das PDC European Tour-Turnier in Sindelfingen als Nummer dreizehn auf der Liste. Mit seinem Titel verdiente Cross 30.000 Pfund und rückte damit auf den vierten Platz vor. Der Engländer zog unter anderem an Luke Humphries (jetzt Fünfter) vorbei, den er im Finale des European Darts Grand Prix mit 8:6 besiegte.

Michael van Gerwen musste wegen seiner Abwesenheit in Sindelfingen seinen zweiten Platz an Gerwyn Price abtreten. Dirk van Duijvenbode ist der zweite Niederländer auf dem neunten Platz, während Danny Noppert leicht zurückgefallen ist und nun auf Platz 13 liegt.

Martin Schindler belegt mit 28,500 Pfund momentan Platz 14, Gabriel Clemens mit 14,000 Pfund Platz 27, Ricardo Pietreczko mit 9,750 Pfund Platz 34, Niko Springer mit 6,500 Pfund auf Platz 52, Florian Hempel und Lukas Wenig belegen mit jeweils 2,500 Pfund Platz 95, Rowby-John Rodriguez und Nico Kurz mit je 1,250 Pfund Platz 105.

Die Chancen stehen gut, dass wir später in diesem Jahr mindestens vier Niederländer bei der PDC European Darts Championship sehen werden, denn auch Raymond van Barneveld ist mit einem zwanzigsten Platz in einer guten Position. Der Niederländer schaffte es bis zum Finaltag in Sindelfingen und verbesserte sich um vier Plätze. Den größten Sprung machte jedoch sein jüngerer Landsmann Gian van Veen.

Der Darter aus Poederoijen spielte ein sensationelles Turnier mit Siegen über Jermaine Wattimena, Danny Noppert und Josh Rock. Im Viertelfinale verlor er trotz eines Average von 106 gegen Luke Humphries mit 6:4. Van Veen kletterte von Platz 97 auf Platz 48. Dimitri van den Bergh ist der einzige Belgier unter den Top-32 der Weltrangliste. 'The Dreammaker' liegt auf Platz 21.