"Die Premier League war nie auf meinem Radar" - Damon Heta lässt sich durch verpasste Nominierung nicht aus der Ruhe bringen

Die Auswahl der Spieler für die Premier League Darts 2025 war wohl eine der umstrittensten in der Geschichte der PDC Dart-Roadshow. Einer der ausgelassenen Spieler, über den sich einige Fans enttäuscht zeigten, war die australische Nummer Eins Damon Heta.

The Heat ist in den letzten Jahren immer stärker geworden und steht zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels auf Platz 7 der PDC Order of Merit. Mit 7 Players Championship Titeln neben seinem Namen, dem World Cup of Darts 2022 und Titeln auf der European Tour und der World Series of Darts, waren viele der Meinung, dass es an der Zeit gewesen wäre, den Australier für die Premier League Darts 2025 zu nominieren, vor allem, weil Heta sich in letzter Zeit mit unterhaltsamen Walk-ons einen publikumswirksamen Charakter geschaffen hat. Wie sich jedoch herausstellte, war die PDC anderer Meinung.

Heta selbst betont, dass ihn die Nicht-Nominierung nicht allzu sehr stört: "Die Premier League war nie auf meinem Radar. Ich schaue immer auf das nächste Event. Für mich geht es nur um die Ranglisten-Platzierung", erklärt der 37-jährige Australier im Gespräch mit TalkSport. "Wenn ich jemals gefragt werde oder ausgewählt werde, werde ich nicht ablehnen. Es wäre dumm, es abzulehnen. Aber ich werde mir darüber keine Gedanken machen und auch keinen Schlaf verlieren."

Einer derjenigen, die anstelle von Heta eine Einladung für die 2025 Premier League Darts erhielten, war Stephen Bunting. Damals sprachen nicht viele gegen die Rückkehr von The Bullet, aber jetzt, fünf Wochen nach Beginn der Saison, ist der ehemalige Masters Champion immer noch auf der Suche nach seinem ersten Sieg. "Ich glaube, er fühlt sich privilegiert, einfach nur in der Premier League zu spielen", sagt Heta über Bunting und seine Auswahl. "Du weißt, dass er 17 Wochen lang spielt und er wird auf dieser Bühne stehen und es immer noch genießen, in diesem Moment dabei zu sein. Selbst wenn er es nicht unter die Top-Vier schaffen würde, glaube ich nicht, dass er so enttäuscht wäre."

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Heta besteht auch darauf, dass Buntings langsamer Start in das Jahr nicht so schlimm war, wie manche vielleicht denken. "Er hatte einen guten Start mit dem Sieg bei den Bahrain Darts Masters. Die Dinge liefen gut und entwickelten sich wie ein Schneeball", so der Australier. "In der Premier League könnte es einen Schneeballeffekt geben, wenn er nicht so viele Spiele gewinnt. Es hängt alles von ihm ab und wie er es angeht."

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