Nathan Aspinall schafft etwas, was in der Geschichte der PDC bisher nur ein Spieler geschafft hat

Nathan Aspinall krönte sich am Sonntagabend zum Überraschungssieger der European Darts Trophy in Göttingen. Es war das erste Mal in seiner Karriere, dass The Asp ein European Tour Turnier gewinnen konnte.

Aspinall holte sich den Titel bei der European Darts Trophy, indem er nacheinander Ritchie Edhouse (6-5), Jermaine Wattimena (6-5), Luke Humphries (6-1), Gary Anderson (7-6) und Ryan Joyce (8-4) besiegte.

Mit dem Gewinn dieses Titels hat sich der Engländer nun eine einzigartige Reihe von Titeln bei der PDC gesichert. Er ist erst der zweite Spieler, der jemals einen Titel auf der Development Tour, der Challenge Tour, dem Players Championship Circuit, der World Series und bei einem PDC Major gewonnen hat.

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Nathan Aspinall triumphiert in Göttingen und sichert sich den ersten European Tour-Titel seiner Karriere

Aspinall gewann 2015 sein erstes Development Tour Turnier, 2017 kam ein Challenge Tour Event hinzu. Sein erster Triumph beim Players Championship folgte 2018, danach konnte er 2019 sowohl die UK Open (PDC Major) als auch die US Darts Masters (World Series Event) gewinnen.

Eine weitere besondere Auszeichnung in seinem Lebenslauf ist die PDC Home Tour, ein Event mit PDC Tour Card Inhabern, das von der PDC im Jahr 2020 während der Corona Pandemie organisiert wurde. Im selben Jahr gewann er einen weiteren Players Championship-Titel, und 2022 gelang ihm dies erneut.

Im Jahr 2023 gelang Aspinall mit dem Gesamtsieg beim World Matchplay, seinem zweiten großen Titel, der größte Erfolg seiner Karriere. Nun hat Aspinall auch seinen ersten European Tour-Titel errungen.

Der einzige andere Spieler, der auf all diesen Circuits Titel gewonnen hat, ist Luke Humphries. Die Bilanz des aktuellen Weltranglistenersten ist allerdings um einiges besser als die von Aspinall. Humphries gewann eine Challenge Tour, elf Titel auf der Development Tour, schnappte sich 2020 die zweite Ausgabe der PDC Home Tour und war der Beste bei sieben European Tour-Turnieren, vier Players Championship-Events, einem World Series-Turnier und acht Majors, die er 2024 mit dem Weltmeistertitel krönte.

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