Players Championship Order of Merit Update: Martin Schindler weiterhin unangefochtene deutsche Nummer Eins

Das 24. Players Championship Turnier des Jahres wurde gestern zu einem Triumph für Jeffrey de Graaf. Er besiegte Stephen Bunting im Finale mit 8-7. Damit klettert de Graaf auf Platz 29. Bunting selber steht auf Platz 9 der Rangliste.

Martin Schindler ist der beste deutsche Spieler und steht mit 43.000 Pfund auf Platz 13. Er braucht sich keine Sorgen mehr zu machen, was die Teilnahme an den Players Championship Finals angeht. Bei den meisten bisherigen Players Championship Turnieren schaffte es The Wall bis ins Boardfinale, so dass er sich jedes Mal ein Preisgeld von 1.500 Pfund erspielen konnte und sich langsam aber stetig nach oben spielte.

Den nächsten deutschen Spieler finden wir erst auf Platz 46 der Players Championship Order of Merit. Hier ist Ricardo Pietreczko mit einem Preisgeld von 23.500 Pfund anzufinden. Für Pietreczko will es auf dem Floor einfach nicht laufen. Er schied oft bereits in der erste Runde aus und beendete das Turnier ohne Preisgeld. So auch bei der Players Championship 24 am Montag. Doch noch stehen weitere Players Championship Turniere an und der gebürtige Berliner hat noch Chancen, sich in der Players Championship Order of merit weiter hoch zu arbeiten.

Dominik Grüllich und Gabriel Clemens sind auf den Plätzen 47 und 48 Pikachu dicht auf den Fersen. Niko Springer konnte bislang bei den Players Championship Turnieren ein Preisgeld von 19.000 Pfund erspielen und nimmt den 60. Platz in der Rangliste ein. Springer erspielte sich Anfang de Jahres die Tour Card und hat noch zeit, diese abzusichern. Es ist davon auszugehen, dass das deutsche Nachwuchstalent weiter daran arbeitet, auch auf dem Floor Verbesserungen zu erlangen und sich weiter in der Rangliste nach oben zu schieben.

Knapp außerhalb der Top 64 finden wir Max Hopp. Der Maximiser steht mit einem Preisgeld von 18.000 Pfund auf Platz 65, gefolgt von Lukas Wenig auf Platz 66.

Erst auf Platz 68 finden wir mit Mensur Suljovic den erste Österreicher, während Rusty-Jake Rodriguez den 126. Platz einnimmt, also viel weiter unterhalb ist. Beide Österreicher werden wohl nicht bei den Players Championship Finals dabei sein, wobei es für The Gentle noch eine theoretische Möglichkeit gibt.

Gerwyn Price führt die weiterhin die Rangliste an. Damon Heta spielte bisher bei den Players Champioship Turnieren 1.000 Pfund weniger als The Iceman ein und ist dem Waliser dicht auf den Fersen. Gian van Veen, Ross Smith und Jermeine Wattimena vervollständigen die Top 5.

Das Players Championship wird heute mit dem 25. Turnier fortgesetzt, das wieder in Milton Keynes stattfindet.