Van den Bergh ist der Familie Wright sehr dankbar: "Sie nennen mich sogar ihren Adoptivsohn"

Dimitri van den Bergh war zu Gast bei Darts-Kommentator Dan Dawson. Wir fanden heraus, dass sowohl die Familie Wright als auch die Familie Huybrechts ihm viel bedeuten.

Van den Bergh wohnte letztes Jahr drei Monate lang bei Peter Wright und seiner Familie. "Wegen der Pandemie saß ich plötzlich in England fest. Die Familie Wright hat sich sehr gut um mich gekümmert, dafür bin ich immer noch sehr dankbar. Wir hatten eine tolle Zeit in diesen drei Monaten, sie nennen mich sogar ihren Adoptivsohn", sagte Van den Bergh bei pdc.tv.

Auch zur Familie Huybrechts hat der 26-jährige Belgier ein besonders gutes Verhältnis. "Ich bin sozusagen mit ihnen zusammen aufgewachsen. Der jüngste Sohn von Ronny ist übrigens mein bester Freund. Der Vater von Kim und Ronny war auch der Mentor meines Vaters. Diese Familie bedeutet mir auch sehr viel."

Bei der Frage, wer sein Mentor ist, muss Van den Bergh nicht lange nachdenken. "Das ist mein Vater, er hat mir alles beigebracht. Ich finde es trotzdem schade, dass er wegen eines Unfalls so abrupt aufhören musste. Einige Spieler wie Peter Wright, Raymond van Barneveld und Co Stompé kennen meinen Vater noch von früher und sprechen nur lobend über ihn."

Van den Bergh ist dafür bekannt, dass er ein Händchen für Sprachen hat. "Ich kann problemlos Interviews auf Englisch, Deutsch und Niederländisch geben. Ich verstehe auch recht gut Französisch, obwohl ich es nicht so gut spreche. Ich kenne auch ein paar Wörter in anderen Sprachen."

Van den Berghs offizieller Spitzname ist 'The DreamMaker'. "In den belgischen Medien nennen sie mich ständig 'Dancing Dimi'. Diese Tanzschritte mögen manchen Leuten auf die Nerven gehen, aber ich bekomme auch viele positive Reaktionen. Ich erneuere sie auch immer wieder; jedes Mal, wenn ich lustige Moves sehe, probiere ich sie sofort aus", so Van den Bergh abschließend.