ANALYSE: Niko Springer erfolgreichster Spieler bei European-Tour-Qualifikationsturnieren

Nach der Hälfte des Jahres 2025 sind nun acht der 14 Turniere der European Tour abgeschlossen. Außerdem fanden in dieser Woche Qualifikationsturniere für das neunte und zehnte Turnier statt, nämlich die Baltic Sea Darts Open und die Flanders Darts Trophy.

Die besten 16 der Weltrangliste sind automatisch für die zweite Runde der European Tour-Turniere qualifiziert. Die besten 16 der Pro Tour Order of Merit treffen in der ersten Runde auf Spieler aus den Qualifikationsturnieren (10 über den Tour Card Qualifier, 4 über den Host Nation Qualifier, 1 über den Nordic & Baltic Qualifier und 1 über den East European Qualifier).

Schaut man sich die Qualifikationsturniere für Spieler mit Tour Card genauer an, stellt man fest, dass Niko Springer dabei am erfolgreichsten ist. Das 25-jährige deutsche Nachwuchstalent hat es bereits geschafft, sich für fünf der 10 European Tour Turniere zu qualifizieren, niemand ist in diesem Jahr besser. In den Qualifikationsturnieren hat der Meenzer Bub bereits 21 Matches gewonnen und nur fünf verloren. Mit 113,29 erzielte er auch den höchsten Average über alle Spiele in den Qualifikationsturnieren. Diesen Schnitt erreichte Springer bei einem Match im Qualifikationsturnier für das dritte Event der European Tour.

Da es unterschiedliche Cut-off-Zeiten für diese Turniere der European Tour gibt, gibt es natürlich auch Tour Card Holder, die nicht jedes Qualifikationsturnier spielen mussten, weil sie bereits unter den ersten 16 der Pro Tour Order of Merit waren. Zu dieser Liste von Spielern gehört beispielsweise Ryan Joyce, der in den Qualifikationsturnieren nur fünf Spiele absolvierte, aber mit 96,91 den höchsten Gesamtaverage aufweist.

Die vollständige Liste mit allen Averages finden Sie unten. Die European Tour macht derzeit eine Pause und wird am Wochenende des 11., 12. und 13. Juli wieder aufgenommen, wenn die Baltic Sea Darts Open in Kiel, Deutschland, anstehen. Rob Cross geht bei diesem Turnier als Titelverteidiger an den Start, nachdem er im letzten Jahr Luke Humphries im Finale besiegt hatte.