Stephen Bunting hat bei den
German Darts Open am vergangenen Wochenende überraschend das Finale erreicht. The Bullet musste den Gesamtsieg aber schließlich
Krzysztof Ratajski überlassen.
Auf seinem Weg ins Finale gewann Bunting gegen Joe Cullen (6-5), Martin Schindler (6-1), Andrew Gilding (6-5) und Wesley Plaisier (7-6). Das Ergebnis in Jena war ein enormer Schub für Bunting, der zum ersten Mal mit seinen neuen Pfeilen ein Etappenturnier spielte.
Jahrelang hat Bunting mit Darts gespielt, die nur 12 Gramm wogen. Vor kurzem beschloss der Engländer jedoch, es mit 18 Gramm schweren Darts zu versuchen, die nur halb so schwer sind wie seine alten Darts.
"Natürlich bin ich glücklich darüber, dass ich es ins Finale geschafft habe, vor allem, weil es das erste Mal war, dass ich meine 18 Gramm-Darts auf der Bühne eingesetzt habe. Im Training läuft es super", sagte Bunting in seinen eigenen sozialen Netzwerken.
Dennoch war die Enttäuschung über den verpassten ersten Platz gering. "Natürlich bin ich mit einem Finale zufrieden, aber ich bin enttäuscht über meinen Start im Finale. Wenn ich besser gestartet wäre, hätte ich es zu einem größeren Wettbewerb machen können. Aber wenn Sie mir vor dem Turnier einen Finalplatz angeboten hätten, hätte ich sofort unterschrieben.''
Bunting ist für die kommenden Monate sehr positiv gestimmt. "Ich bin überzeugt, dass ich mit diesen Pfeilen das fehlende Teil des Puzzles gefunden habe. Hoffentlich kann ich bald eine Trophäe auf der großen Bühne in die Höhe stemmen.''