"Es ärgert mich, dass sich die Leute darüber beschweren" - Stephen Bunting glaubt nicht, dass er Luke Littler bei der Darts WM zu viel Respekt entgegengebracht hat

Stephen Bunting war in den letzten Monaten in Topform. Bei der vergangenen Darts WM erreichte er das Halbfinale und gleich danach gewann er das Bahrain Darts Masters 2025, indem er Gerwyn Price im Finale mit 8-4 schlug.

Bunting wird dieses Wochenende auch beim Dutch Darts Masters in Den Bosch im Einsatz sein. "Es ist wichtig, kurz vor dem Start der Premier League Darts noch einmal zu zeigen, wie gut ich in Form bin", sagte er. "Der Stephen Bunting 2.0 ist schon viel stärker als der Stephen Bunting 1.0, das habe ich letzte Woche beim Bahrain Darts Masters wieder gezeigt."

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"Ich habe jetzt viel mehr Konstanz in meinem Spiel, das sehen auch die anderen Spieler. Ich habe zur Zeit eine Aura um mich herum, dass andere Spieler nicht gerne gegen mich spielen, das ist ein tolles Gefühl, das ich habe. Außerdem genieße ich diese World Series of Darts-Turniere sehr, sie bringen mir auch viele neue Sponsoren."

Zu viel Respekt für Littler?

Bunting hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Publikumsliebling entwickelt. "Die Unterstützung der Fans hilft mir sehr. Manchmal kann es auf einer großen Bühne ziemlich einsam sein, aber sie helfen mir durch die schwierigen Momente."

Bei der letzten Darts WM verlor Bunting im Halbfinale mit 1-6 gegen Luke Littler. Danach wurde er kritisiert, weil er seinem Gegner angeblich zu viel Respekt entgegenbrachte. So gab er Littler während des Matches regelmäßig die Hand, beispielsweise um Anerkennung für ein gutes Finish zu zeigen: "Ich kenne Luke schon lange und habe großen Respekt vor ihm, er sorgt dafür, dass es immer mehr Geld in unserem Sport gibt."

"Es ärgert mich ein bisschen, dass die Leute so etwas aufgreifen. Das zeigt, wie gut ich spiele, dass sie eher mein Abklatschen als eine schlechte Leistung aufgreifen müssen."

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