James Wade erreichte am vergangenen Dienstag beim 22.
Players Championship des Jahres das Viertelfinale. Hinterher sprach jedoch kaum jemand über diese Leistung, sondern eher über den Furz, den er nach seinem Viertelfinale von sich gab und den jeder über den Livestream mitverfolgen konnte.
Wade hatte gerade im Viertelfinale 6-5 gegen Callan Rydz gewonnen. Dann ging er zum Tisch und in diesem Moment konnte jeder, der den Livestream verfolgte, einen besonders lauten Furz hören. Das Video verbreitete sich schnell in den sozialen Medien, und sogar die US-Zeitung The New York Times griff es auf.
Einige Tage später reagierte Wade in seiner Kolumne beim "Daily Star" auf den fraglichen Vorfall. "Das Geräusch war nicht das eines Furzes, es war das des Klettverschlusses an meinen Schuhen", sagte er. "Nein, im Ernst, ich wusste nur nicht, dass der Livestream noch lief, sonst hätte ich das natürlich nicht gemacht", so Wade.
Der 41-jährige Engländer ging dann wieder zur Tagesordnung über und stellte fest, dass sich sein Niveau in den letzten Wochen in die richtige Richtung entwickelt hat. "Ich habe bei den beiden Players Championships in Leicester großartige Leistungen gezeigt und habe mir nun einen Platz beim
World Grand Prix im Oktober gesichert - ein Turnier, bei dem ich wirklich gute Chancen habe."
"Bis dahin stehen noch vier Turniere an - die Swiss Darts Trophy an diesem Wochenende und drei Players Championships in Wigan nächste Woche - die ich nutzen werde, um mein Spiel weiter zu verfeinern - aber auf diesem Niveau habe ich gute Chancen auf Erfolg."
Wade wird dieses Wochenende in der ersten Runde der Swiss Darts Trophy auf Dimitri Van den Bergh treffen. Der Sieger dieses Duells wird in der zweiten Runde auf den an vier gesetzten Gerwyn Price treffen.