INTERVIEW: Heta blickt nach erfolgreichem Auftakt auf die zweite Saison auf der PDC Tour hin: "Ich bin nicht mehr gerade ein Neuling"

Damon Heta wurde nach seinem brillanten Triumph bei den Brisbane Darts Masters den hohen Erwartungen gerecht, die auf seinen Schultern lasteten, und machte sich auf den Weg, seinen Dart-Träumen in England zu folgen.

Bei der Weltmeisterschaft verlor Heta in der zweiten Runde gegen Glen Durrant, bevor er sich durch die Q-School spielte.

Vor seinem zweiten Jahr auf der PDC Tour hat sich "The Heat" mit DartsNews.com zusammengesetzt, um über seinen ersten Ausflug zu sprechen.

In seiner Debütsaison holte sich "The Heat" seinen ersten PDC-Titel. Außerdem erreichte er zwei TV-Viertelfinale und schaffte es unter die Top 64 der PDC-Tour. Aber nach einer schlechten Weltmeisterschaft fiebert er nach noch mehr Erfolg.

"Ich hatte eine kleine Auszeit, deshalb habe ich nur auf dem Board gespielt. Definitiv freue ich mich darauf, hoffentlich werde ich mich im Vergleich zum letzten Jahr verbessern", sagte Heta.

" Ich denke, es war einfach ein guter Start, das ist schon mal sicher. Offensichtlich habe ich mich bei der Weltmeisterschaft selbst enttäuscht, ich habe mir zu viel zugemutet, wahrscheinlich haben das auch viele andere Leute getan.

"Aber ich hoffe, dass ich ein bisschen mehr auf die Pauke hauen kann als letztes Jahr, weil ich jetzt weiß, was los ist und wie es läuft. Ich bin nicht mehr wirklich ein Neuling."

Die schlechte PDC Darts Weltmeisterschaft bezeichnete er als "Lernkurve". "Damals war ich einfach sehr hart zu mir selbst. Ich denke, das ist eine große Lernkurve für mich selbst, denke ich. Das ist alles, als was ich dieses Spiel ansehe.

Sein eigener Q-School-Rekord im Average wurde Heta genommen, indem er seine bisherige Marke von 113,21 aus der Ausgabe 2020 übertraf. Dies durch Martin Schindler, der in der vergangenen Woche 123 erzielte.

"Das war schon immer klar, dass er geschlagen werden würde. Aber das waren ein paar ziemlich verrückte Darts."

Das wurde neben seinem ersten Titel und diversen Erfolgen in seinem ersten Jahr auch anerkannt. Eine Auszeichnung als bester Newcomer bei den jüngsten PDC Awards, aber für Heta geht es darum, weiterhin seine Ziele zu erreichen.

"Man tut einfach das Beste, was man kann und erntet später die Früchte. Wenn ich nur meine kleinen Ziele erreiche und das, was ich mir vorgenommen habe, dann sollte es mir gut gehen."

Zu den Zielen in diesem Jahr gehört es, die Top 32 zu erreichen, räumt er ein und setzt sich dann von dort aus neue Ziele.

"Offensichtlich war mein erstes Ziel die Top 64, das erreichte ich bereits im ersten Jahr, also bin ich ziemlich zufrieden damit. Mein nächstes Ziel ist es, so schnell wie möglich unter die Top 32 zu kommen, und von dort aus werden wir weitermachen."

World Matchplay Ambitionen

Mit der Bekanntgabe eines Fahrplans für den Ausstieg aus den Coronavirus-Beschränkungen könnten die Fans zurückkehren. Dies könnte zeitlich mit dem World Matchplay abgestimmt werden.

Für Heta ist es sein Ziel, jedes TV-Turnier zu erreichen, und dazu gehört auch der World Grand Prix, den er nur knapp verpasst hat.

"Ich will auf jeden Fall jedes TV-Turnier schaffen. Vor allem, dass ich den World Grand Prix nur um 500 Pfund verpasst habe, das war mörderisch. Ich bin immer hungrig und ich werde immer darum kämpfen."