Maik Kuivenhoven will sich komplett auf den Dartsport konzentrieren: "Ich diskutiere auf der Arbeit, ob ich mehr Freizeit bekommen kann"

Maik Kuivenhoven war einer der vier Spieler, die sich bei der Q-School eine direkte PDC Tour Card erspielten, indem er einen der Finaltage gewann. Der 36-Jährige hatte bereits am letzten Tag über den Order of Merit eine Tour Card sicher, entschied sich aber dennoch, die Woche stilvoll zu beenden, indem er ins Finale einzog, wo er den Kroaten Pero Ljubic mit 6-3 schlug.

Der Naaldwijker hat sich nun zum dritten Mal in seiner Karriere eine Tour Card über die Q-School gesichert. Kuivenhoven war bereits in den letzten Jahren im Besitz einer Tour Card, aber nach einem enttäuschenden Jahr 2024 fiel er in der Weltrangliste zurück und verlor sie.

"Sie können sich vorstellen, dass bei dieser viertägigen Qualifikationsveranstaltung eine besondere Atmosphäre herrscht. Es geht für alle um alles oder nichts. Je weiter das Turnier fortschreitet, desto größer wird die Spannung unter den Teilnehmern, bei der es um alles oder nichts geht."

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"Besonders am letzten Tag gibt es viele Überraschungen. Es ist nicht jedermanns Sache, bei diesen Bedingungen sein Bestes zu geben", sagte Kuivenhoven, der selbst die Nerven gut unter Kontrolle hatte. "Natürlich war auch ich nervös, aber zum Glück ist es mir gelungen, so ruhig wie möglich zu bleiben."

Obwohl er sich am Sonntag zwei Jahre auf der PDC Pro Tour gesichert hatte, musste Kuivenhoven am Montagmorgen einfach wieder zur Arbeit gehen. Der 36-Jährige ist als Leiter der Montageabteilung einer Gartengerätefirma angestellt.

Daher wird es im nächsten Jahr ein weiteres Rätsel sein, seine Arbeit mit dem Dartsport zu verbinden, obwohl er hofft, dass er dabei das richtige Gleichgewicht finden kann. "Ich diskutiere auf der Arbeit darüber, ob ich zu bestimmten Zeiten mehr Zeit frei bekommen kann. So kann ich mich optimal vorbereiten. Wenn ich jeden Tag vor einem großen Turnier trainieren kann, wird sich das auf jeden Fall auszahlen."

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