PDC Order of Merit Update: Gerwyn Price stürmt nach Titelgewinn in Kiel zurück in die Top-10 - Max Hopp büßt zwei Positionen ein

Nach den Baltic Sea Darts Open in Kiel bleibt die PDC Order of Merit weitgehend stabil. 27 der Top-32-Spieler verteidigten ihre Platzierungen erfolgreich – größere Verschiebungen blieben somit aus.

Den größten Sprung machte Turniersieger Gerwyn Price. Der Waliser sicherte sich mit seinem Titelgewinn 30.000 Pfund Preisgeld und kletterte vom elften auf den neunten Rang der Weltrangliste. Für Damon Heta und Rob Cross bedeutete das jeweils einen Platz Verlust. Auch Finalist Gary Anderson profitierte: Der Schotte überholte Dave Chisnall und steht nun auf Platz zwölf.

Für die deutschen Starter brachte das Wochenende kaum Veränderung. Max Hopp musste zwei Plätze abgeben und fiel von Position 99 auf Rang 101 zurück. Alle anderen deutschen Spieler konnten ihre Platzierungen in der Weltrangliste halten.

Knapp außerhalb der Top-32 nähert sich Cameron Menzies seinem Debüt in der erweiterten Weltspitze. Er zog an Brendan Dolan vorbei und rangiert nun auf Platz 34. Callan Rydz und Kevin Doets teilen sich durch Punktgleichheit den 40. Rang.

Andy Baetens beeindruckte beim neunten European-Tour-Event der Saison mit Siegen über Raymond van Barneveld und Rob Cross. Erst in Runde drei war gegen Anderson Endstation – dennoch reichte die Leistung für einen Sprung auf Platz 71 im Ranking.

Im hinteren Drittel machten Sebastian Bialecki und Justin Hood jeweils zwei Plätze gut und stehen nun auf Rang 98 bzw. 99. Brett Claydon verlor eine Position.

Mit dem World Matchplay steht vom 19. bis 27. Juli das zweitgrößte Ranglistenturnier des Jahres bevor – mit massiven Auswirkungen auf die PDC Order of Merit. 200.000 Pfund gibt es für den Titel, entsprechend groß ist das Risiko für den Titelverteidiger von 2023, Nathan Aspinall.