Soutar nach zwei Jahren auf der Pro Tour: "Den Clown zu spielen ist definitiv keine gute Idee, das Publikum nimmt das nicht wahr"

Alan Soutar nimmt in diesem Jahr zum zweiten Mal in seiner Karriere an der PDC Darts Weltmeisterschaft teil. Letztes Jahr erreichte er bei seinem Debüt dort das Achtelfinale.

Soutar hat vor kurzem beim Grand Slam of Darts sehr gut abgeschnitten, wo er das Viertelfinale erreichte. "Ich fand es eigentlich schon toll, sich für so ein großes Turnier zu qualifizieren. Dass ich es ins Viertelfinale geschafft habe, war fantastisch, aber ich war besonders zufrieden, weil ich auch gut gespielt habe. Endlich habe ich es auch einmal geschafft, bei einem TV-Turnier ein hohes Niveau zu erreichen, bei der Weltmeisterschaft habe ich es auch bis ins Achtelfinale geschafft, aber dann hatte ich nicht das Gefühl, gut zu spielen", so Soutar gegenüber Tungsten Tales.

Soots hatte zuvor Erfahrungen bei der BDO gesammelt, wo er viele Jahre lang aktiv war und sowohl an der Weltmeisterschaft als auch an den Winmau World Masters teilnahm. "Aber bei der PDC ist das ganz anders", sagt der 44-jährige Schotte. "Ich betrachte meine ersten beiden Jahre bei der PDC (Soutar erhielt seine Tour Card Anfang letzten Jahres) als einen Lernprozess, ab dem nächsten Jahr muss es noch besser werden. Vor allem habe ich gelernt, dass es keine gute Idee ist, auf der Bühne herumzualbern, das Publikum nimmt das nicht wahr."

In der ersten Runde der PDC Darts Weltmeisterschaft wird Soutar auf den Australier Mal Cuming treffen. "Das wird ein tückisches Spiel. Jeder erwartet von mir, dass ich ihn bezwinge, aber so stehe ich selbst nicht da. Ich werde ihn auf keinen Fall unterschätzen und mich so vorbereiten, als ob ich gegen Gerwyn Price oder Peter Wright spielen müsste."