Van den Bergh springt auf Platz sieben der Order of Merit; keine Änderung für Clemens und Schindler

Luke Humphries hat zwar am Sonntagabend im Finale der UK Open gegen Dimitri Van den Bergh verloren, aber Cool Hand Luke hat seinen ersten Platz in der Weltrangliste verfestigt.

Vor zwei Jahren war Humphries in der vierten Runde der UK Open gestrandet, so dass er nur 2.000 Pfund zu verteidigen hatte. Sein letzter Platz in Minehead am vergangenen Wochenende brachte ihm ein Preisgeld von 50.000 Pfund ein. Michael van Gerwen war bereits in der vierten Runde gestrandet und ging nun mit nur 2.500 Pfund nach Hause.

Turniersieger Van den Bergh ist zurück in den Top 10. Er war als Nummer 14 der Welt in die UK Open gestartet, steht aber nun auf Platz Sieben. Direkt über ihm liegt Gerwyn Price, der seinen fünften Platz an Rob Cross verlor.

Auch Damon Heta taucht in den Top 10 auf. Sein Halbfinalplatz brachte ihn auf den neunten Platz. Dies geschah auf Kosten von Jonny Clayton und Danny Noppert. Letzterer fiel sogar sechs Plätze zurück, da er seinen UK Open-Titel von vor zwei Jahren nicht verteidigen konnte.

Ricky Evans schaffte es ebenfalls ins Halbfinale, womit Rapid Ricky nun 41. ist. Mervyn King machte im Rennen um die Tour Card wichtige Fortschritte und rückte nach seinem Platz im Achtelfinale um sechs Plätze vor. Der englische Veteran liegt nun auf Platz 58 und muss sicherstellen, dass er in diesem Jahr unter den Top 64 der Weltrangliste bleibt.

Für die deutschen Spieler hat sich nicht viel geändert. Gabriel Clemens und Martin Schindler halten ihre Position und Florian Hempel konnte sich um einen Platz verbessern.