Sophie McKinlay schlägt Lerena Rietbergen und steht im Frauen-Finale von Lakeside

Sophie McKinlay schreibt bei der WDF Weltmeisterschaft der Frauen weiterhin eine außergewöhnliche Underdog-Story und steht nach einem 3-1-Sieg über Lerena Rietbergen im WM-Finale.

Die Schottin ist vorerst die große Überraschung des Turniers. Die 18-Jährige sorgte in der ersten Runde für eine faustdicke Überraschung, als sie die vierfache Weltmeisterin Lisa Ashton ausschaltete.

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Es folgte ein 2-1-Sieg gegen Irina Armstrong, bevor sich Aileen de Graaf ebenfalls gegen McKinlay geschlagen geben musste. Rietbergen erreichte bei ihrem Debüt in Lakeside durch Siege über Maud Jansson (2-0), Rhian O'Sullivan (2-0) und Aletta Wajer (2-1) die Runde der letzten Vier.

Gegen McKinlay startete die Niederländerin erfolgreich, indem sie den ersten Satz mit 3-1 gewann, u.a. nach einem 17-Darter im vierten Leg. Rietbergen ging dann im zweiten Satz mit 2-1 in Führung, konnte dann aber ihr eigenes Leg in sieben Aufnahmen nicht halten. McKinlay nutzte dies aus und glich mit einem 20-Darter zum 1-1 in Sätzen aus.

Im dritten Satz konnte Rietbergen vor allem nicht mehr so stark scoren, obwohl sie im zweiten Durchgang dennoch viele Doppel-Chancen erhielt und verpasste. McKinlay hatte die Dinge besser im Griff und gewann den dritten Satz mit 3-0. Im vierten Satz ging Rietbergen dann mit 2-0 in Führung, ließ McKinlay aber wieder auf 2-2 herankommen. Die Schottin beendete den Satz dann mit einem 23-Darter.

McKinlay wird im Finale auf den Sieger des Duells zwischen Deta Hedman und Beau Greaves treffen. McKinlay könnte sogar ein zweites Finale spielen, da sie auch im Halbfinale des Mädchenturniers steht. In der Runde der letzten Vier trifft sie auf Titelverteidigerin Aurora Fochesato.

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