Michael van Gerwen setzt sich in einem grandiosen Viertelfinale gegen unermüdlichen Callan Rydz durch

Michael van Gerwen hat das Halbfinale der PDC Darts WM 2025 gegen Chris Dobey im Alexandra Palace erreicht, nachdem er am Mittwochnachmittag Callan Rydz in einem großartigen Viertelfinale mit 5-3 besiegt hatte.

Rydz breakte den Anwurf von van Gerwen im ersten Set, aber zweimal antwortete der Niederländer mit einem Leggewinn und erzwang einen Decider. Im fünften Leg hatte MvG den Vorteil des Anwurfs. Beide Spieler hatten einen Dart auf ein Highfinish, aber es war Van Gerwen, der die Doppel-5 traf und das 1-0 machte.

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Obwohl van Gerwen das erste Set für sich entscheiden konnte, konnte sich Rydz damit trösten, dass er Darts hatte, alle fünf Legs zu gewinnen. Ein atemberaubendes 135er-Checkout zu Beginn von Satz zwei setzte die positiven ersten Anzeichen des Engländers fort. Nachdem er in Leg zwei mit einem weiteren 12-Darter gebreakt hatte, holte sich Rydz das Whitewash-Set und glich zum 1-1 aus.

Rydz holte sich vier Legs in Folge mit einem brillanten 111er-Checkout, um Set drei zu beginnen. Rydz vergab aber drei Darts, um den Anwurf zu halten und ermöglichte van Gerwen so ein erneutes Break. Beide Spieler verpassten im nächsten Leg die Doppel, aber wieder war es van Gerwen, der sich den Satz mit 2-1 sichern konnte. Als MvG einen Dart auf die Doppel vergab, bestrafte Rydz das und erzwang ein entscheidendes Leg. Der Niederländer hatte die Darts und das erwies sich als Schlüssel zum 2-1-Satzgewinn für van Gerwen.

Rydz erholte sich jedoch erneut stark von einem Satzrückstand. Nachdem die ersten drei Legs des 4. Satzes an den Spieler mit Anwurf gingen, breakte The Riot MvG im 4. Leg, um den Satz mit 3-1 zu gewinnen und zur Pause auf 2-2 zu stellen.

Obwohl der Spielstand in den Sätzen ausgeglichen war, führte Rydz mit 10-7 in den Legs und hatte zu Beginn des fünften Satzes einen Average von 103 gegenüber 98 von van Gerwen. Der Niederländer begann das Set aber stark und hielt seinen Anwurf. Van Gerwen konnte Rydz aber nicht abschütteln und er schlug direkt mit einem 92er-Checkout über zwei Doppel-18er zurück. Als van Gerwen dann aber seine besten Darts zeigte und in Leg drei einen Neun-Darter andeutete, war MvG nur noch ein Leg davon entfernt, seine Führung wiederherzustellen. Dann war aber Rydz an der Reihe und begann Leg vier mit fünf perfekten Darts, bevor er schließlich die Doppel-16 zum 11-Darter ausmachte. Zum dritten Mal in diesem Spiel hielt van Gerwen seinen Anwurf im entscheidenden Leg und ging mit 3-2 in Führung.

Aber auch diesmal zeigte Rydz keine Anzeichen dafür, dass er unter dem Druck eines Satzrückstandes nachlässt und begann Satz sechs mit einem starken Anwurfleg. Im nächsten Leg verpasste der Engländer jedoch eine Breakchance und ließ van Gerwen etwas davon ziehen. Nachdem er diese Chance mit beiden Händen ergriffen hatte, um den Wurf zu halten, breakte MvG Rydz in Leg drei und übernahm die volle Kontrolle über das 6. Set. In Leg vier beendete van Gerwen seine Aufgabe und setzte sich zum ersten Mal im Spiel mit 4-2 ab.

Van Gerwen begann Satz sieben mit sechs perfekten Darts und schien sich endgültig auf die Siegerstraße zu begeben. Rydz überlebte ein paar verfehlte Darts auf die Doppel, um im nächsten Leg auszugleichen, bevor er dann in Leg 3 den Anwurf von van Gerwen mit einem eiskalten 70er-Check breakte. Mit zwei 180ern und einem Tops-Tops 99er-Checkout beendete Rydz das Set auf überragende Art und Weise und verkürzte den Rückstand auf 4-3.

Rydz hielt sich gut und setzte das Momentum zu Beginn von Satz acht fort. Van Gerwen antwortete aber mit einem 12-Darter und der Niederländer war nur noch zwei Legs vom Sieg entfernt. Rydz traf Tops für ein eiskaltes 72er-Finish und ging mit 2-1 in Führung in einem Satz, den er unbedingt gewinnen musste. Als die Anzahl an 180ern die 30er-Marke überschritt, kam van Gerwen bis auf ein Leg an den Sieg heran. Rydz hatte den Vorteil des Anwurfs und bekam zwei Darts, um einen Deciding-Satz zu erzwingen. Als er jedoch verfehlte, bestrafte van Gerwen dies und siegte mit 5-3.

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