PDC Order of Merit: Franz Rötzsch verbessert sich um 14 Plätze; Schindler leicht abgestiegen

Rob Cross hat nach seinem Sieg bei den Baltic Sea Darts Open den fünften Platz des PDC Order of Merit von Gerwyn Price übernommen. The Iceman ist damit auf den sechsten Platz zurückgefallen, seine niedrigste Platzierung seit 2019.

Cross kann nun die Nummer vier, Nathan Aspinall, ins Visier nehmen, der nur 3.500 Pfund über Voltage liegt. Die Top drei sind für den ehemaligen Weltmeister allerdings noch außer Sichtweite. Die Nummer drei, Michael van Gerwen, liegt 442.250 Pfund vor Cross. Van Gerwen hatte seinen zweiten Platz letzte Woche an Michael Smith verloren.

Smith fehlte an diesem Wochenende bei den Baltic Sea Darts Open, was van Gerwen die Chance gab, den Bully Boy einzuholen. Das gelang nur teilweise durch einen Viertelfinalplatz in Kiel. Smith liegt immer noch £7750 vor dem Niederländer. Luke Humphries steht mit mehr als anderthalb Millionen Preisgeld in den letzten 24 Monaten immer noch weit über dem Rest.

Martin Schindler verlor sein Auftaktmatch, so dass er kein Preisgeld dazu bekam. So verlor er einen Platz und steht nun wieder direkt über Gabriel Clemens, der seinen 24. Platz gehalten hat. Ebenso hat sich auch für Ricardo Pietreczko keine Veränderung ergeben.

Fran Rötzsch, der sla Host Nation Qualifier gleich zwei Matches bei den Baltic Sea Darts Open hat gewinnen können, ist der beste Deutsche Aufsteiger. Der Destroyer machte nicht weniger als 14 Plätze gut und steht jetzt auf Rang 107.

Leicht aufwärts, nämlich um einen Platz, ging es für Florian Hempel, obwohl er bei dem PDC European Tour Turnier in Kiel nicht teilnahm. Er ist nun auf Platz 60 anzufinden.

Mensur Suljovic hat sich um einen Platz verbessert, Rowby-John Rodriguez, der sieben Plätze über The Gentle in der Order of Merit anzufinden ist, um zwei Plätze.

Damon Heta hat den neunten Platz in der Weltrangliste zurückerobert und Jonny Clayton und Dimitri Van den Bergh überholt. Der Dreammaker musste zwei Plätze einbüßen und ist nun die Nummer 11 der Welt. Stephen Bunting kehrte in die Top 16 der Weltrangliste zurück. Dies geschah auf Kosten von Dirk van Duijvenbode, der nun auf Platz 17 liegt.