Price frustriert über den schleppenden Umbau: "Je schneller es fertig ist, desto besser für mich"

Die meisten der Top-Darter, die zu den World Series-Turnieren nach Neuseeland und Australien gereist sind, nutzen ihre Freizeit, um einige lokale Sehenswürdigkeiten zu besuchen und regelmäßig lustige Schnappschüsse in den sozialen Medien zu veröffentlichen.

Gerwyn Price hingegen hält sich von Neuseeland und Australien fern. Anders als im letzten Jahr hat er jetzt auch seine Familie zu Hause gelassen. Im Gespräch mit Online Darts sagt der Waliser, dass er die meisten Stunden Schlaf auf der anderen Seite der Welt verbringt.

"Wäre meine Familie mit mir gekommen, hätte ich vielleicht einmal das Bett verlassen", lacht er. ''Schlafen ist wirklich das Einzige, was ich hier gemacht habe. Manchmal ist es schön, sie bei mir zu haben, aber ich bin hier, um zu arbeiten und etwas Geld zu verdienen."

Eigentlich sollte The Iceman mit Jonny Clayton in "Down Under" abhängen. Allerdings musste Clayton die Reise nach Australien und Neuseeland aufgrund trauriger familiärer Umstände absagen.

''Natürlich verstehe ich mich auch mit den anderen Jungs wie Nathan Aspinall und Michael Smith gut. Leider konnte Jonny nicht mitkommen, es wäre geselliger gewesen, wenn er mit uns gereist wäre.''

Price erlebte ein enttäuschendes World Matchplay im Juli, als er in der zweiten Runde gegen Joe Cullen ausschied. Der "Iceman" hofft, im Herbst wieder durchstarten zu können, muss aber zunächst dafür sorgen, dass sich die Dinge in seinem Kopf ein wenig beruhigen.

''Mein Haus wird gerade umgebaut. Ich will nur, dass es fertig wird, damit ich mich nicht mehr darum kümmern muss. Das hat mich einige Siege gekostet. Ich denke ständig darüber nach, über Dinge, die noch fertig werden müssen. Es ist einfach frustrierend, dass es noch nicht fertig ist. Je schneller das Haus fertig ist, desto besser ist es für mich. Dann kann ich mich wieder voll auf den Dartsport konzentrieren.''