Martin Schindler gibt in diesem Jahr sein Debüt beim
World Matchplay. Sein erstes Match wird der Deutsche am Montag gegen Gerwyn Price bestreiten.
Auf seiner Instagram-Seite hat Schindler im Vorfeld einige Fragen seiner Fans eingestellt und beantwortet. So erfahren wir, dass er zusammen mit
Gabriel Clemens zu den Turnieren fährt. Sie reisen mit dem Auto an. "Durch den Personalmangel ist momnetan Fliegen eine Strapaze. Du musst dir Sorgen um deinen Koffer machen, ob er ankommt oder nicht. Das ist neben Flugstornierungen die größte Sorge momentan", begründet er diese Art der Reise.
"Er (Gabriel Clemens, Anm. d. Red.) fährt schon 20 Jahre. Also ich fühle mich sicher", lobt Schindler die Fahrkünste seines deutschen Kollegen.
Aufgrund dieses Stresses mit den vielen Reisen wurde The Wall von seinen Fans gefragt, ob er schonmal Turniere absagen wollte. "Natürlich nervt es manchmal, weil man zu Hause nicht zur Ruhe kommt", gibt Schindler zu. "Aber absagen wollte ich bisher noch nie ein Turnier", fügt er hinzu.
Zufrieden mit 2022
Schindler hat in diesem Jahr bislang an 10 von 16 gespielten Bühnenevents teilgenommen. Das World Matchplay wird sein elftes auf der Bühne ausgetragenes Turnier in 2022 sein. Hinzu kommt, dass The Wall sich am Anfang des Jahres seine Tour Card neu erspielen musste, also wieder von ganz unten in der
Order of Merit anfing. In den vergangenen Monaten arbeitete er sich auf Platz 41 in der Weltrangliste hoch.
Entsprechend fällt seine Antwort auf die Frage, ob er bis jetzt zufrieden mit dem laufenden Jahr sei, aus: "Ja, definitiv. Es sind bisher gute Ergebnisse dabei gewesen. Bin für fast alle Majors qualifiziert. Insofern bin ich megahappy mit 2022."