Bei der Fortsetzung der PDC
European Tour beim
German Darts Grand Prix sicherten sich sowohl
Dirk van Duijvenbode als auch
Keane Barry mit Siegen über
Callan Rydz und
Rob Cross in München den Einzug in den morgigen Finaltag.
In einem der spannendsten Matches dieser Runde traf der an Nummer 7 gesetzte Dirk van Duijvenbode auf Callan Rydz. Der Niederländer erwischte den besseren Start, hielt im ersten Leg erfolgreich den Anwurf, bevor er eine 180 warf und 7 Rest hatte, die er zur 2-0-Führung auscheckte.
Als Rydz in das Match hinein kam, blieb er beim Stand von 2-1 und 3-2 in Kontakt mit van Duijvenbode. Nachdem der Engländer jedoch zwei Gelegenheiten zum Ausgleich verpasst hatte, bestrafte der Titan dies mit einem Break und holte sich seinen Zwei-Leg-Vorsprung zurück.
Rydz ließ sich aber nicht abschütteln und holte sich das siebte Leg mit einem 104er-Checkout. Weitere verpasste Darts auf die Doppel von Rydz sorgten dafür, dass er nicht mehr zum 4-4 ausgleichen konnte. Er war sichtlich frustriert, als van Duijvenbode ein Leg vom Sieg entfernt war und der Niederländer sich wenige Augenblicke später den 6-3 Sieg sicherte.
Als nächstes traf Keane Barry auf den an 3 gesetzten Rob Cross, der immer noch auf der Suche nach seinem ersten PDC European Tour Titelgewinn ist. Es war es sein Gegner, der das erste Leg auf der Doppel 10 gewann. Voltage schlug im zweiten Leg sofort mit einem eigenen Finish zurück, bevor Barry seine Serie von komfortablen Finishes fortsetzte und sich wieder in Führung brachte.
Nachdem Cross im vierten Leg drei Darts auf die Doppel 20 vergeben hatte, holte sich Barry mit einem 107er Checkout die Führung und baute sie auf zwei Legs aus. Mit der Bestätigung des Breaks hieß es 5-2.
Cross hielt sich mit einem 12-Darter am Leben, aber es war nicht mehr als ein Trostpflaster, Barry gewann mit 6-3.