Dirk van Duijvenbode zog am Samstagnachmittag in die Runde der letzten Acht bei der European Darts Championship ein. In der zweiten Runde gewann der Titan mit 10-7 gegen den ehemaligen
European Championship-Sieger James Wade.
Bemerkenswert ist, dass van Duijvenbode die Stärken seines englischen Gegners erkannt hat. Der Niederländer hatte eine Doppelquote von 43 Prozent, Wade dagegen nur von 32 Prozent.
"Ich glaube, ich hatte manchmal ein bisschen Glück, dass er das Doppel verpasst hat. Das habe ich normalerweise nicht getan, deshalb bin ich sehr glücklich über diesen Sieg. Es ist nie leicht, gegen James zu gewinnen", sagte van Duijvenbode anschließend.
Es war bereits sein fünfter Sieg in Folge gegen Wade. "Aber das sagt nicht viel aus, wir haben noch nicht sehr oft gegeneinander gespielt. Außerdem gab es bisher nur ein einziges Duell auf der Fernsehbühne."
Im Viertelfinale wird van Duijvenbode am Sonntagnachmittag auf seinen Landsmann Danny Noppert treffen. "Das ist ein harter Gegner", stimmt der ehemalige Finalist des World Grand Prix zu. "Gegen ihn darf man sich auch keine Chancen entgehen lassen."
Im September ließ van Duijvenbode verlauten, dass er seit einiger Zeit an einer Handgelenksverletzung leidet. Der Dartspieler aus 's Gravenzande hat sich erholt, obwohl er die Auswirkungen noch immer spürt. ''Ich fühle mich im Moment nicht ganz wohl. Mein Handgelenk stört mich nicht mehr, aber ich muss mich mental noch davon erholen.''