"Ich schätze sehr, wofür Deta steht und was sie für den Frauensport tut" - Beau Greaves vor Halbfinal-Showdown gegen Mentorin Hedman

Beau Greaves' Traum vom dritten WDF-WM-Titel der Frauen in Folge lebt weiter. Im Viertelfinale am Freitagabend setzte sich die 20-Jährige gegen Jitka Cisarova durch und trifft nun im Halbfinale auf die Darts-Ikone Deta Hedman.  

Cisarova zeigte das beste Leg des ersten Satzes, aber er ging letztendlich an Greaves, die ihre Klasse zeigte und den Satz mit 3-1 gewann. Nach einem schwachen Leg zu Beginn des zweiten Satzes zeigte Greaves ihr Können mit einem 79er-Checkout und einem 17-Darter, bevor sie den Satz mit einem 12-Darter beendete. Mit einer 180, 95, 180 und einem abschließenden 46er-Checkout sicherte sie sich den Sieg.

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"Ich habe nicht gut gespielt", urteilte Greaves selbstkritisch in ihrem Post-Match-Interview. "Aber ja, ich meine, ich kann mich nicht beschweren. Ich stehe im Halbfinale und wir werden von dort aus weitermachen. Ich habe wirklich gut trainiert, ich habe mich gut gefühlt, und in der Sekunde, in der ich dort oben war, sind sie entweder hoch oder tief gelandet, und das ist einfach so frustrierend. Das ärgert mich. Aber am Ende des Tages habe ich gewonnen und hoffentlich kann ich morgen besser spielen."

Wie bereits erwähnt, wartet im Halbfinale die Darts-Ikone Deta Hedman auf Greaves, ihre langjährige Doppelpartnerin und Mentorin. "Ich kenne Deta wirklich gut und natürlich spiele ich jetzt schon seit ein paar Jahren mit ihr zusammen. Ich denke, wir haben eine Menge Respekt voreinander und ich hoffe einfach dass wir ein gutes Spiel haben," blickt Greaves voraus. "Ich freue mich auf das morgige Spiel und versuche natürlich, besser zu spielen als heute Abend."

"Deta und Paul, ihr Partner, haben mich weit gebracht. Sie haben sich auf der Tour um mich gekümmert, also habe ich wirklich viel übrig für die beiden", fügt Greaves hinzu. "Ich denke, wir werden es beide sehr genießen und ich hoffe, dass wir ein wirklich gutes Spiel haben werden. Ich schätze es sehr, wofür Deta steht und was sie auch für den Frauensport tut."