Mitchell ging jedoch mit Bedenken in die Circus Tavern in Purfleet. "In der Vergangenheit habe ich an diesem Ort nie wirklich gut gespielt. Ich mag die Circus Tavern also nicht wirklich, obwohl sie natürlich ein kultiger Veranstaltungsort ist", sagt Mitchell.
"Ich kenne Matt schon lange und weiß, wozu er fähig ist. Deshalb war ich auf jeden Fall vorsichtig und wusste, dass es nicht einfach werden würde. Vielleicht habe ich ihm sogar zu viel Respekt entgegengebracht und deshalb nicht mein bestes Niveau erreicht."
Mitchell ist schon lange auf dem Darts Circuit unterwegs. "Aber was wir jetzt erleben, ist beispiellos", sagt er. "Der Luke Litter-Effekt ist erstaunlich, plötzlich interessieren sich eine Menge Leute für unseren Sport, die wir sonst nie erreicht hätten. Der Erfolg eines so jungen Mannes spricht die Leute an. Sogar meine Tochter schickt mir regelmäßig Nachrichten, in denen sie sagt: 'Oh mein Gott', wenn er wieder eine tolle Leistung erbracht hat."
"Es gibt also keinen besseren Zeitpunkt, um ein Dartspieler zu sein, als jetzt. Der Sport bekommt so viel Aufmerksamkeit in den Medien, die Preisgelder steigen ständig... Ich wurde zehn Jahre zu früh geboren", scherzt Mitchell.
"Aber ich bin definitiv noch nicht fertig und möchte noch einige Jahre auf der World Seniors Darts Tour spielen, die hoffentlich in den nächsten Jahren weiter wachsen wird."