Das lange Warten aller Fans nimmt in etwas mehr als zwei
Wochen ein Ende: Denn das Jahreshighlight in Form der 32. Auflage der PDC Darts
Weltmeisterschaft steht vor der Tür. Insgesamt 96 Teilnehmer aus 28 Nationen
gehen ab dem 15. Dezember im legendären Ally
Pally an den Start. Um bis zum großen Finale am 3. Januar nächsten Jahres
stets auf dem Laufenden zu bleiben, sollte man sich rechtzeitig mit den
wichtigsten Infos versorgen.
Keine Änderungen im
Austragungsmodus
Im Austragungsmodus der Darts-WM gab es keine Änderungen im
Vergleich zum Vorjahr. Das gesamte Turnier wird demnach in der Double-Out-Variante (501 Punkte)
gespielt. In den ersten zwei Runden gilt der Modus Best of 3 Sets, während die Anzahl der benötigten Sets für einen
Sieg ab der dritten Runde zunehmend größer wird – und zwar: dritte Runde und
Achtelfinale (Best of 7), Viertelfinale (9), Halbfinale (11), Finale (13). Um
einen Satz zu gewinnen, muss man als Erster drei Legs für sich entscheiden.
Mit Ausnahme des Eröffnungstags, sowie des Halbfinales und
des Endspiels (ohne Mittagssessions) werden an jedem Tag zwei Sessions gespielt
– Mittag und Abend. Bis Weihnachten darf man im täglichen Programm jeweils mit
vier Partien rechnen. Später finden jeden Tag drei Partien statt, während der
31. Dezember spielfrei ist.
Luke Littler und Luke
Humphries als Topfavoriten
In Anbetracht des Teilnehmerfeldes ist klar, dass man als
Darts-Fan für die gesamte Dauer des Turniers Spaß und Spannung pur erwarten
darf. Solch ein großes Turnier bietet gleichzeitig auch zahlreiche attraktive
Optionen, um von den eigenen Prognosen beim Tippen zu profitieren. Was den
Endsieger betrifft, heben sich in der
Darts Wettanbieter
Liste
zwei Namensvetter von der Konkurrenz ab – Luke Littler und der aktuelle
Titelverteidiger Luke Humphries. Laut Buchmachern sollte man allerdings auch
ein paar andere Spieler auf gar keinen Fall unterschätzen. Gemeint sind damit
in erster Linie die bewährten Profis mit reichlich Erfahrung auf der großen
Bühne, wie Gary Anderson oder Michael van Gerwen.
Wetten auf den nächsten Weltmeister sind natürlich noch lange
nicht die einzige Möglichkeit, um beim kommenden Turnier Kasse zu machen. Im
Voraus kann man nämlich auf viele andere Sachen tippen, wie die Nationalität
des Siegers, wer macht einen 9-Darter, wie weit wird ein Spieler im Turnier
kommen, usw. Darüber hinaus werden zu jeder einzelnen Partie zahlreiche
Wettmärkte angeboten, sodass man – unabhängig von den Vorlieben – mit
Sicherheit auf seine Kosten kommen wird.
Quelle: Pixabay
Insgesamt 2,5 Mio. GBP an
Preisgeldern
Advertorial: Genau wie in den sechs letzten Austragungen werden rund 2,5
Mio. GBP an Preisgeldern an die teilnehmenden Spieler ausgezahlt. Diejenigen,
die bei der
Auslosung der WM kein Glück hatten und
bereits in der ersten Runde auf einen Favoriten treffen, dürfen nach einer
eventuellen Niederlage mit einem Trostpreis in Höhe von 7.500 GBP rechnen. Je
weiter man kommt, desto mehr kassiert man natürlich. Die Prämien wachsen schon
für die Halbfinalisten auf 100.000 GBP, während man mit dem Einzug ins Finale
200.000 GBP sicher hat. Am meisten profitiert selbstverständlich der
Weltmeister, dem ein Preisgeld von 500.000 GBP winkt.
Abgesehen davon gibt es ein Extra, das nichts mit dem
Weiterkommen im Turnier zu tun hat. Mit jedem geworfenen 9-Darter sichert ein
Spieler demnach ein Preisgeld von insgesamt 180.000 GBP. Das Geld wird
anschließend aufgeteilt – und zwar jeweils 60.000 GBP an den Spieler, sowie
genauso viel an eine Wohltätigkeitsorganisation (Prostate Cancer UK) und an
einen zufällig ausgewählten Fan, der sich zu diesem Zeitpunkt im Ally Pally befindet.
Im Großen und Ganzen ist klar, dass die bevorstehende
Darts-WM ein Turnier ist, das man sich nicht entgehen lassen sollte - denn
langweilig kann es einfach nie werden.