Alexander Merkx hoffte kurz auf eine Überraschung gegen Chris Dobey: "Aber die 122 war entscheidend"

Am Samstagnachmittag ging das Debüt von Alexander Merkx bei der World Darts Championship zu Ende. Der 30-jährige Niederländer spielte zwar nicht schlecht gegen den Weltranglistenersten Chris Dobey, verlor aber mit 1:3 in Sätzen gegen "Hollywood".

Merkx hatte eine schwere Aufgabe vor sich, um die Nummer 15 der Setzliste zu schlagen. Merkx hatte Stephen Burton in der ersten Runde mit 3:0 in Sätzen besiegt, dabei aber nur einen Durchschnitt von 78 erzielt. Er brauchte also mindestens 15 Punkte, um das Match gegen seinen englischen Gegner spannend zu machen. Am Ende erreichte Merkx dieses Mal einen Durchschnitt von über 90 und schaffte es, einige Legs zu holen.

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Für einen Moment schien sogar noch mehr möglich zu sein, nachdem Merkx den dritten Satz für sich entschied und dann im vierten Satz eine Breakführung erringen konnte. Doch mit einem hohen Finish sorgte Dobey sofort für ein Rebreak. "Ich habe schon ein bisschen daran geglaubt, als er 122 rausgeschmissen hat. Das war ziemlich niederschmetternd", sagte Merkx anschließend vor der Presse. ''Aber ich kann mit Genugtuung auf diese Weltmeisterschaft zurückblicken. Ich glaube, viele Leute haben nicht erwartet, dass ich hier ein Spiel gewinnen würde."

Nach seinem Weltcup-Debüt hat Merkx Lust auf mehr, auch wenn er eine Tour Card braucht, um 2025 in den lukrativen Pro Tour Circuit aufgenommen zu werden. ''Ich werde im Januar die Q School werfen, und wenn ich dort mein Niveau erreiche, kann ich mir eine Tour Card verdienen. Davon bin ich überzeugt'', schloss Merkx optimistisch.