Neun Turniere prägten den April auf der PDC
Pro Tour – verteilt auf sechs Players Championships und drei Events der
European Tour. Auffällig: Nur ein Spieler konnte mehr als ein Turnier für sich entscheiden – ein Hinweis auf das immer breiter werdende Leistungsniveau im Dartsport.
Bei den Players Championships sorgten fünf verschiedene Spieler für Turniersiege. Josh Rock, Cameron Menzies, Damon Heta und Jonny Clayton holten jeweils einen Titel.
Gerwyn Price hingegen feierte gleich zwei Erfolge – bei den Turnieren neun und zwölf des Jahres. Der Iceman präsentiert sich 2024 ohnehin in Topform: Mit konstant hohen Averages und drei Premier-League-Tagessiegen steht er aktuell verdient auf einem Play-off-Rang der Elite-Liga.
Auch auf der European Tour blieb die Titelvergabe abwechslungsreich. Stephen Bunting triumphierte bei den International Darts Open, Michael van Gerwen setzte sich beim German Darts Grand Prix durch. Am vergangenen Wochenende machte
Martin Schindler mit seinem Sieg bei den Austrian Darts Open auf sich aufmerksam.
Noa-Lynn van Leuven prägte den zurückliegenden Monat der Women’s Series
Frauen, Talente und internationale Touren im Fokus
Abseits der Hauptbühne sorgte die PDC Women’s Series für Schlagzeilen. Noa-Lynn van Leuven gewann zwei der vier April-Turniere. Die weiteren Titel gingen an Fallon Sherrock und Beau Greaves.
Auf der Nordic & Baltic Tour dominierte Andreas Harrysson mit zwei Siegen. In Asien sicherten sich Motomu Sakai, Mitsuhiko Tatsunami, Man Lok Leung und Keita Ono jeweils einen Turniersieg.
Im Mai geht es auf der Pro Tour weiter – mit einer vollen Agenda und neuen Chancen für die Spieler, sich in Szene zu setzen.