Die Frage nach dem besten Dartspieler aller Zeiten sorgt regelmäßig für Diskussionen – und ist kaum objektiv zu beantworten. Der Vergleich zwischen Generationen bleibt schwierig, zu unterschiedlich sind die Epochen, Spielstile und Rahmenbedingungen.
Auch Rob Cross, Weltmeister von 2018, kennt die Debatte nur zu gut. Der Engländer hatte bei seinem WM-Debüt Geschichte geschrieben, als er Phil Taylor im Finale mit 7-2 besiegte – das letzte PDC-Spiel der Darts-Ikone.
Auf die Frage nach den vier größten Spielern aller Zeiten zögert Cross nicht lange: „Phil Taylor und Michael van Gerwen darf man auf keinen Fall weglassen“, stellt er klar. Und blickt dann in die Zukunft: „Wenn wir in 20 Jahren zurückblicken, gehört Luke Littler zweifellos dazu.“ Für den vierten Platz entscheidet sich Cross pragmatisch – mit einem Lächeln: „Hm, nimm einfach Luke Humphries.“