Dies ist das Tour Card-Rennen mit zwei weiteren Players Championship-Turnieren, die noch folgen werden

Am 1. und 2. November werden die letzten beiden Players Championship Turniere der Saison ausgetragen. Für einige Spieler werden das spannende Tage sein, denn es könnten ihre (vorerst) letzten Tage auf der PDC Pro Tour sein.

Spieler, die eine PDC Tour Card besitzen, haben zwei Jahre Zeit, sich einen Platz unter den Top 64 der Weltrangliste zu sichern. Fällt ein Spieler nach diesem Zeitraum aus den Top 64 heraus, muss er zur Q-School zurückkehren und versuchen, sich seine Tour Card wieder zu verdienen.

Devon Petersen, Jeff Smith und Darius Labanauskas befinden sich derzeit alle außerhalb der Top 64 der Weltrangliste und scheinen ihre Tour Card fast schon sicher zu verlieren. Diese Spieler befinden sich derzeit ebenfalls außerhalb der Top 64 der Pro Tour Order of Merit und werden daher voraussichtlich die Players Championship Finals und die Darts WM verpassen.

Steve Lennon steht derzeit auf Platz 61 der Weltrangliste, wird aber gegen Ende des Jahres wohl aus den Top 64 herausfallen. Allerdings ist der Ire derzeit so gut wie für die Players Championship Finals und die WM qualifiziert und sollte sich die Qualifikation für diese Turniere bei den kommenden Players Championships sichern. Allein die Qualifikation für die WM und die Players Championship Finals wird jedoch nicht ausreichen, um seine Tour Card um ein siebtes Jahr zu verlängern.

Für Florian Hempel werden die kommenden Players Championships zu entscheidenden Turnieren. Der Deutsche liegt derzeit knapp außerhalb der Qualifikation für die WM und die Players Championship Finals, könnte sich aber mit ein paar Siegen bei den kommenden Players Championships für beide Turniere qualifizieren. Eine Platzierung bei diesen Turnieren scheint dann für Hempel ausreichend zu sein, um seine Tour Card zu behalten.

Für Tour Card-Inhaber, die es nicht über die Weltrangliste oder die Pro Tour zur World Darts Championship geschafft haben, gibt es am Ende des Jahres ein weiteres PDPA-Qualifikationsturnier, bei dem vier Startplätze für den Alexandra Palace zu vergeben sind.