Diese Spieler haben die meisten 180er während einer World Matchplay-Kampagne geworfen

PDC
Montag, 08 Juli 2024 um 17:30
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Das World Matchplay ist als eines der prestigeträchtigsten Dartturniere der Welt bekannt. Viele Spitzenspieler reisen in das Winter Gardens in Blackpool, um um die begehrte Phil Taylor Trophy zu kämpfen.
Seit Beginn des Turniers im Jahr 1994 gab es 12 verschiedene Sieger, darunter Namen wie Phil Taylor, Colin Lloyd, James Wade, Michael van Gerwen, Gary Anderson und der letztjährige Sieger Nathan Aspinall. In all diesen Jahren wurden viele 180er geworfen und in diesem Artikel erfahren Sie, welche Spieler die meisten 180er in einem World Matchplay geworfen haben.
Ganz oben auf der Liste steht Adrian Lewis, der bei der Ausgabe 2013 insgesamt 56 Mal die 180 geworfen hat. In jenem Jahr gelang es ihm, über Ronnie Huybrechts (10-5-Sieg), Brendan Dolan (13-5-Sieg), Andy Hamilton (19-17-Sieg) und Michael van Gerwen (17-15-Sieg) das Finale zu erreichen, wo er auf den legendären Phil Taylor traf. In diesem Duell gelang es The Jackpot, nicht weniger als 19 (!) 180er zu werfen, was ebenfalls einen Rekord darstellt, aber er verlor schließlich mit 18-13.
Die Nummer zwei ist Gary Anderson, dem es 2018 gelang, das Turnier zum ersten Mal in seiner Karriere zu gewinnen. In der ersten Runde schlug er Stephen Bunting mit 10-7 und warf dabei fünf 180er. Im darauffolgenden Spiel schlug der Schotte Raymond van Barneveld mit 11-9 und warf erneut fünf 180er. Das Viertelfinale war ein echter Kracher gegen Joe Cullen. Anderson gewann das Spiel schließlich mit 19-17 und warf zwölf 180er.
Im anschließenden Halbfinale beschloss The Flying Scotsman wohl, noch einen Gang höher zu schalten. Er erzielte einen Average von 106,06, warf 16 180er und schlug schließlich Jeffrey de Zwaan, der überraschend das Halbfinale erreicht hatte, mit 17-12. Das Finale war ein weiteres sehr spannendes Match. Anderson spielte gegen Mensur Suljovic, und beide Männer waren bis zum Ende des Matches ebenbürtig. Am Ende war der Schotte der bessere Spieler, gewann mit 21-19 und warf vierzehn Maxima.
Gary Anderson schaffte es beim World Matchplay 2018 insgesamt 52 Mal, eine 180 zu werfen.
Gary Anderson schaffte es beim World Matchplay 2018 insgesamt 52 Mal, eine 180 zu werfen.
Dritter in dieser Liste ist Dimitri Van de Bergh, der 2021 insgesamt 49 180er werfen konnte. Im Jahr zuvor gewann der Belgier bereits zum ersten Mal das World Matchplay, und 2021 gelang es ihm erneut, das Finale zu erreichen. Diesmal verlor er jedoch gegen Peter Wright, obwohl er im Finale 11 180er warf. Das Viertelfinale gegen Dave Chisnall (11-8 Sieg) war sein produktivstes Spiel in diesem Turnier, als er 14 180er warf.
Michael van Gerwen liegt mit 45 180ern in der Ausgabe 2022 auf dem vierten Platz. MVG gelang es in diesem Jahr, das World Matchplay zum dritten Mal in seiner Karriere zu gewinnen. In der ersten Runde gelang es ihm nur zweimal, in seinem Spiel gegen Adrian Lewis (10-7-Sieg) die Höchstpunktzahl zu werfen, aber in den darauffolgenden Spielen fand van Gerwen die Triple 20 immer leichter.
Im Achtelfinale gewann Mighty Mike mit 11-5 gegen Joe Cullen und warf sieben Mal die 180. Im darauffolgenden Spiel schlug er Nathan Aspinall mit 16-14 und erreichte das Halbfinale, wobei er zwölfmal die Höchstpunktzahl warf. In diesem Halbfinale traf er auf Dimitri Van den Bergh, und auch dieser wurde besiegt. Van Gerwen gewann mit 17-14 und warf dabei neun 180er. Im Finale kam es zum Duell mit Gerwyn Price. Trotz eines 0-4-Rückstandes gewann der Niederländer das Spiel mit 18-14 und warf dabei 15 180er.
Den fünften Platz teilen sich Phil Taylor (2009) und Nathan Aspinall (2023), die beide 44 Mal die Höchstpunktzahl werfen konnten. Beide Spieler gewannen auch das Turnier in dem Jahr, in dem sie dies erreichten. The Power gewann sein Finale damals überzeugend mit 18-4 gegen Terry Jenkins, und The Asp konnte im vergangenen Jahr Jonny Clayton mit 18-6 besiegen.
Angesichts des derzeitigen Niveaus und der Spitzenspieler wie Luke Humphries, Luke Littler und Michael Smith könnte nach der diesjährigen Ausgabe mindestens ein neuer Name auf dieser Liste stehen.

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