Michael Smith hat sich für das Viertelfinale der
Poland Darts Masters in Gliwice qualifiziert. Der Bully Boy war in der ersten Runde mit 6-4 zu stark für den haushohen Favoriten Radek Szaganski.
Trotz des Sieges war Smith nicht ganz zufrieden. "Vor allem auf die Doppel hatte ich eine Menge Probleme. Bei den Premier League Darts war es lange Zeit genau anders herum, da lief das Scoring glatt, aber meine Doppel wollten nicht fallen. Das ist ziemlich frustrierend, diese Unbeständigkeit", sagte er.
"Ich war schockiert, als ich hinterher meinen Gesamtaverage von über 95 gesehen habe, so schlecht war er dann doch nicht (lacht). Mit dieser Volatilität muss ich lernen umzugehen, das war schon meine ganze Karriere so und am Ende habe ich trotzdem eine schöne Bilanz."
Kein Druck
Smith ist mit einer Polin verheiratet, aber er sagt, dass das bei diesem Turnier keinen zusätzlichen Druck erzeugt. "Nein, letztes Jahr kam ich mit zusätzlichem Druck hierher, aber das lag daran, dass ich damals der amtierende Weltmeister war. Jetzt bin ich eigentlich ganz entspannt, obwohl ich hier natürlich gut abschneiden will."
Michael Smith erkennt, dass es noch Raum für Verbesserungen gibt
Smith trifft im Viertelfinale auf Luke Humphries. "Ich liebe es, gegen ihn zu spielen. Außerdem ist es ein großer Test, er ist einer der drei besten Spieler der Welt und man will sich mit solchen Typen messen."
World Cup of Darts
Außerdem bildet Smith beim World Cup of Darts Ende dieses Monats ein Team mit Humphries. "Ich möchte unbedingt endlich diesen Titel gewinnen, ich habe schon zu viele Enttäuschungen bei diesem Turnier erlebt. Luke und ich kommen gut miteinander aus und wir wollen beide unser Land stolz machen."