Das 24.
Players Championship Turnier des Jahres wurde gestern in Milton Keynes, England, beendet. Der Finalsieg ging etwas überraschend an Jeffrey de Graaf. Der gebürtige Niederländer, der aktuell unter schwedischer Flagge spielt, schlug Stephen Bunting im Finale mit 8-7 und holte sich damit den ersten PDC-Ranglisten-Titel seiner Karriere.
Neben dem Sieg von de Graaf gab es noch einige andere bemerkenswerte Dinge zu beachten.
Jermaine Wattimena überstand beim 16. Players Championship Turnier in Folge die erste Runde. Bei der Players Championship 24 erreichte The Machine Gun schließlich die Runde der letzten 32, wo er mit 1-6 gegen Steve Lennon verlor.
Ross Smith geht es etwas weniger gut als Wattimena, denn er überstand gestern zum vierzehnten Mal in Folge die erste Runde bei einem Players Championship Turnier. Smudger erreichte schließlich das Halbfinale, in dem er 2-7 gegen Bunting verlor.
Bemerkenswert ist, dass Jamai van den Herik, der derzeit noch nicht einmal eine PDC Tour Card besitzt, aber aufgrund seiner guten Platzierung auf der Challenge Tour in den letzten Wochen jedes Mal am Players Championship teilnehmen durfte, ebenfalls fünf Turniere in Folge die erste Runde überstand. Der 22-jährige Niederländer war gestern im Achtelfinale nach einer 6-4-Niederlage gegen Ross Smith gestrandet.
Wer den „besten" Negativlauf hat, ist
Kai Gotthardt. Der 30-jährige Deutsche hat bereits 14 Turniere in Folge in der ersten Runde eines Players Championship Turniers verloren. Gestern unterlag The Tunnel in der ersten Runde mit 6-2 gegen Rob Cross.
Hinter Gotthardt folgt Jim Williams mit acht aufeinanderfolgenden Niederlagen in der ersten Runde. The Quiff musste sich gestern nach einer 6-5-Niederlage gegen Brendan Dolan sofort setzen.