Nachdem früher am Tag bereits Dragutin Horvat und Liam Maendl-Lawrance beim
German Darts Grand Prix in der zweiten Runde ausgeschieden waren, ist mit
Gabriel Clemens nun der dritte Deutsche aus dem Tunier raus. Mit 6-3 war
Damon Heta zu stark für den German Giant.
The Heat breakte gleich das erste Anwurfleg des Deutschen, Clemens aber machte direkt das Rebreak und glich zum 1-1 aus. Im vierten Leg hatte der Saarländer die Chance auf ein erneutes Break, ließ aber zwei Darts auf die Doppel liegen. So stand es 2-2 für den Australier.
Beim Stand von 3-3 griff The Heat erneut das Leg seines Gegners an, indem er zwei Maxima hintereinander warf und somit nach neun Darts auf einem Zwei-Dart-Finish stand. Clemens konnte sich erst in der folgenden Aufnahme mit einer 177 40 Rest stellen, verpasst aber erneut das Doppel und Heta breakte zum 4-3. Mit einem 15-Darter bestätigte er dann das Break.
Auch im finalen Leg waren es wieder die Doppelprobleme, die Clemens den Sieg verwehrten. So konnte sein Gegner gemütlich in den Finishbereich aufschließen und bei 49 Rest mit einem erneuten Break den Sieg einfahren.
Peter Wright musste am Sonntagabend beim German Darts Grand Prix eine herbe Niederlage einstecken. Snakebite verlor mit 1-6 gegen
Lee Evans.
Letzte Woche schien Wright wieder den Weg nach oben gefunden zu haben, aber davon war in München nichts zu spüren. Gegen Tiefflieger Lee Evans hatte der Schotte einen Average von 91 und traf nur einen von acht Darts auf die Doppel. Evans erreichte einen Average von über 92 und eine Doppelquote von 46 Prozent. Das war für Evans mehr als genug für einen 6-1 Sieg über Wright.