Höchster Average für Mario Vandenbogaerde bei der Players Championship 31
PDCMittwoch, 15 Oktober 2025 um 9:30
Das 31. Players Championship Turnier des Jahres wurde gestern in Wigan abgeschlossen. Der Gesamtsieg ging an Jermaine Wattimena, der im Finale mit 8-2 für Nathan Aspinall eine Nummer zu groß war. Für Wattimena war es bereits der zweite Titel beim Players Championship in diesem Jahr.
Der höchste Average des Tages wurde von Mario Vandenbogaerde erzielt. Der 52-jährige Belgier besiegte in der ersten Runde Thomas Lovely mit 6-3 und erzielte dabei einen Average von 108,18. Eine Runde später war für Vandenbogaerde nach einer 6-5-Niederlage gegen Martin Schindler Schluss.
Niels Zonneveld erzielte den zweithöchsten Average des Tages. Der 27-jährige Niederländer setzte sich in der ersten Runde mit 6-5 gegen Mickey Mansell durch und erzielte in diesem Spiel einen Average von 108,11. Zonneveld zog dann ins Halbfinale ein, wo er mit 0-7 gegen Wattimena verlor.
Dank dieses Halbfinalplatzes klettert Zonneveld in der Weltrangliste um einen Platz nach oben, genauer gesagt auf Platz 42.
Die drei höchsten Averages bei der Players Championship 31 werden von Karel Sedlacek angeführt. Der 46-jährige Tscheche besiegte Gabriel Clemens in der ersten Runde mit 6-1 und erzielte dabei einen Schnitt von 107,46 Punkten pro Aufnahme. Evil Charlie verlor eine Runde später mit 6-5 gegen James Hurrell.
Luke Littler ging gleich in der ersten Runde am PC 31 zu Boden
Hoher durchschnittlicher Misserfolg für Littler
Ein bemerkenswerter Name knapp außerhalb der drei höchsten Averages ist Luke Littler auf Platz vier. The Nuke erzielte in seinem Erstrundenmatch gegen Ritchie Edhouse einen Average von 106,45. Doch das reichte nicht aus, denn Littler verlor mit 4-6 und liegt damit vorerst außerhalb der Qualifikationsplätze für die Players Championship Finals.
Der Players Championship Circuit geht heute weiter, denn heute Nachmittag wird in Wigan das 32. Turnier des Jahres gespielt. Für einige Spieler ist es eine der letzten Chancen, sich für die Players Championship Finals zu qualifizieren - nach diesem Turnier folgen Ende Oktober noch zwei Finalturniere. Dieses Major findet vom 21. bis 23. November im Butlin's Minehead statt.
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- Was genau ist daran gut für den Sport? Dass die lokale Spieler-Szene gefördert wird? Nein. Die ist nicht existent, da muss man woanders anfangen. Dass die lokale Fan-Szene gefördert wird? Nein. Die ist nicht existent, da muss man woanders anfangen. Dass mehr Menschen die TV-Übertragung schauen? Nein, das würde in anderen Ländern genau so, wahrscheinlich besser funktionieren. Dass die PDC profitabel wird? Nein, ist sie längst. Dieses Turnier ist genau für zwei Sachen gut: viel Geld für einzelne (Hearns, Spieler) und Ablenken von massiven Missständen in Saudi Arabien (Sportswashing).Robertuil09-10-2025
- Ich kann verstehen, dass mal als Darts-Profi hier zerrissen ist. Aber das ist mir doch deutlich zu kurz gedacht von Josh Rock. Wie kann man bitte guten Gewissens an einem Darts-Turnier in einem Land teilnehmen und sich von diesem fürstlich bezahlen lassen, in dem zur gleichen Zeit Frauen und Minderheiten für Lappalien misshandelt, ermordet, teilweise gesteinigt werden… das ist wirklich eine Schande. Ich hoffe wenigstens bei den Andersons und Wades auf klare Worte und Handlungen in die Richtung.Robertuil09-10-2025
- Die britischen Spieler haben kein Problem mit Saudi-Arabien. Logisch, deren ganzen Fußballvereine sind doch bereits mit Investoren aus Saudi-Arabien, Katar und anderen merkwürdigen und menschenverachtenden Gestalten verseucht. Für die ist das mittlerweile leider ganz normal. In Deutschland ist es Bayern München, die damit kein Problem haben und sich von gruseligen Ländern sponsern lassen. Ist halt ganz blöd und traurig, wenn Geld Hirn frisst.
Grobi08-10-2025 - Bitte keine Verträge mit den Saudis! Das kann unf darf nicht wahr sein. Kein Geld von und keine Profilierung für Länder ohne Menschenrechte, insbesondere keine Rechte für Frauen und homosexuelle Menschen. Reicht, das sich der Fußball und andere Sportarten kaufen lassen. Aber bitte nicht im Darts.Grobi17-09-2025
- Bei den 122 habt ihr euch glaube ich vertippt, oder?Robertuil02-09-2025
- Transfeindlichkeit unter dem Deckmantel des Einsatzes für Frauenrechte. Wenn man sich wirklich für Frauenrechte einsetzen möchte, gibt es dafür ganz viele andere Möglichkeiten. Aber darum geht es diesen Menschen überhaupt nicht. Furchtbar. Allen Support an Noa-Lynn van Leuven. Einfach nur schlimm, was sie alles ertragen muss.Robertuil28-07-2025
- Man muss schon vorsichtig sein, was man Vincent van der Voort so erzählt. Denn eins ist klar: er wird im Podcast darüber sprechen 😅Robertuil28-07-2025
- Was für Idioten! Hoffentlich bekommen die noch eine saftige Strafe. Warum hat dieser Abschaum, die nichts außer sich selbst akzeptieren können, Angst vor Menschen??? Nur noch traurig und beängstigend diese menschenverachtende Entwicklung in der Gesellschaft. Toll, dass die PDC sich nicht darauf einlässt. Und vielen Dank für den Bericht hier auf dieser Plattform.Grobi27-07-2025
- Spannend, das mal so ohne deutsche Brille eingeschätzt zu hören!Robertuil16-07-2025
- Haha das ist ja witzig! Warum man seine Bühnenkleidung und nicht wenigstens Flights ins Handgepäck packt, verstehe ich irgendwie auch nicht. Aber hat ihnen ja auch nicht unbedingt geschadet :).Robertuil14-07-2025
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