Humphries beim World Cup of Darts im Gegensatz zu van Gerwen dabei: ''Würde mich nie weigern, für mein Land zu spielen''

PDC
Samstag, 10 Mai 2025 um 6:00
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Im Juni wird das englische Team beim World Cup of Darts in Frankfurt durch eine absolute Traumkombination vertreten sein: Luke Humphries und Weltmeister Luke Littler. Humphries, die aktuelle Nummer eins der Welt, kehrt als Titelverteidiger zurück, nachdem er die Trophäe im letzten Jahr mit Michael Smith gewonnen hatte.
Obwohl es einige Zweifel an Littlers Teilnahme gab - vor allem nach einem schwierigen Auftritt vor deutschem Publikum beim German Darts Grand Prix in München - hat The Nuke letzte Woche klargestellt, dass er einfach in Frankfurt dabei sein wird. Und laut Humphries stand das auch nie wirklich in Zweifel.
"Ich habe mir keine Sorgen gemacht", sagt Humphries nüchtern. "Und schau mal, was für Teamkollegen ich hinter mir habe! Aber mit Luke zusammen ist das eine tolle Kombination."
Der frischgebackene Weltmeister Littler hat schon in jungen Jahren gelernt, mit enormem Druck umzugehen. Doch Humphries weiß besser als jeder andere, dass das Spielen für das eigene Land eine andere Art von Spannung mit sich bringt. "Wir müssen diesen Druck ein wenig loslassen und vor allem Spaß haben. Es ist wirklich ein bisschen mehr, für sein Land zu spielen, man kann es nicht mit einem Einzelspiel vergleichen", erklärt er.
Dennoch ist Humphries zuversichtlich, dass sein junger Teamkollege damit umgehen kann. "Luke hat vor seinem PDC-Debüt auch schon einige Erfahrungen in Doppel-Matches bei anderen Turnieren gesammelt. Und wenn wir als Team zusammenpassen und beide unser Niveau erreichen, wird es wirklich schwer sein, uns zu schlagen."
Humphries betonte auch sein eigenes Engagement für die Nationalmannschaft. "Ich würde mich nie weigern, für mein Land zu spielen, egal wie müde ich bin, egal wie krank ich bin. Selbst wenn es mich fast umbringt."
2024 gewann das englische Duo Humphries und Smith den Titel beim Nationenturnier, indem sie sich im Finale gegen die Österreicher Mensur Suljovic und Rowby-John Rodriguez durchsetzten (10-6). Es war der fünfte Weltmeistertitel für England, aber erst der erste seit 2016.
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